3D-Druck: Die familiäre Spielzeugfabrik

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Der Spielehersteller Mattel hat an der New York Toy Fair 2016 ein 3D-Druck-Ökosystem für Familien mit der App Thing Maker Design und dem Thing Maker 3D-Drucker vorgestellt. Es wurde in Zusammenarbeit mit Autodesk entwickelt.

Der Spielehersteller Mattel hat an der New York Toy Fair 2016 ein 3D-Druck-Ökosystem für den Familiengebrauch mit der App Thing Maker Design und dem Thing Maker 3D-Drucker vorgestellt. Dank der Zusammenarbeit mit Autodesk stellt ThingMaker sozusagen die Schlüssel für die private Spielzeugfabrik bereit. Den ersten ThingMaker mit gänzlich anderen technischen Voraussetzungen, einem Gussverfahren, hat Mattel in den 60er Jahren vorgestellt, und für das 21. Jahrhundert wurde das Konzept völlig neu interpretiert. Mit dem 3D-Drucksystem können Familien heute ihre eigenen Spielzeuge von Anfang an erfinden, entwerfen und ausdrucken, seien es nun Puppen, Roboter oder Dinosaurier oder seien es auch tragbare Accessoirs wie Armbänder und Halsketten.

Nach dem Herunterladen der App können Anwender die Templates durchstöbern oder ihre eigene Vorstellungskraft nutzen und aus hunderten von Bauteilen ihre Ideen umsetzen. Der ThingMaker-3D-Drucker soll im Herbst 2016 für 299 US-Dollar erhältlich sein. Vorbestellungen werden seit 15. Februar über Amazon.com angenommen. Mattel wird eine Reihe von Farboptionen für die Filamente anbietet sowie zusätzlichen Design-Content zu einem späteren Zeitpunkt. Die ThingMaker Design-App arbeitet auch mit anderen Druckern zusammen und ist bereits für iOS- und Android-Geräte gratis verfügbar.

Bild: 3D-Drucker ThingMaker und ThingMaker Design App bilden ein Öko-System. Quelle: Mattel


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