06.07.2022 – Kategorie: Konstruktion & Engineering
3D-Drucksoftware mit neuen Nesting-Funktionen und FDM-Integration
4D_Additive, eine 3D-Drucksoftware, bietet in der aktuellen Version viele neue und optimierte Features, unter anderem eine überarbeitete Nesting-Funktionen.
- Die 3D-Drucksoftware 4D_Additive bietet in der aktuellen Version 1.4 SP0 eine Vielzahl an neuen und optimierten Features.
- Dazu gehören auch überarbeitete Nesting-Funktionen.
- Sie versprechen noch mehr Tempo und Präzision bei der Vorbereitung und Ausführung von 3D-Druckprozessen.
Der deutsch-französische Software-Hersteller CoreTechnologie hat die 3D-Drucksoftware 4D_Additive weiterentwickelt. Die aktuelle Version 1.4 SP0 ist mit einer Vielzahl an neuen und optimierten Funktionen ausgestattet. Besonders die überarbeiteten Nesting-Funktionen sind zu erwähnen. Im Vergleich zur Vorgängerversion eröffnet die Software jetzt eine höhere Geschwindigkeit, Genauigkeit und Packungsdichte sowie eine optimierte Packungsverteilung. Zusätzlich verfügt die Software über eine neue Nesting-Strategie. So erlaubt die Powercopy-Funktion das extrem schnelle Packen identischer Teile mit einer maximalen Packdichte.
Neue Nesting-Funktionen und Integration der FDM-Technologie
In der neuen 4D_Additive Software-Version ist ab sofort der gesamte FDM-Prozess (Fused Deposition Modeling) abbildbar. Somit sind die Erzeugung FDM-spezifischer Stützstrukturen sowie das Aushöhlen von Modellen und spezielle FDM-Hatching- und -Slicing-Strategien möglich. Zudem ist die realistische Darstellung der einzelnen Schichten und des resultierenden Modells mit einem hochauflösenden 3D-Player möglich. Zur Ausgabe an die Maschine werden außer dem STL-Format die Slicing-Daten in einer speziellen G-Code-Datei für Volumic- und Ultimaker-Drucker exportiert.
Datenoptimierung und Prozessmanagement für Eos-Maschinen
Durch die Integration der Eosprint 2.0 Schnittstelle können Druckdaten aus 4D_Additive ohne Umwege über andere Software-Tools direkt an Eos-Maschinen gesendet werden. Die 3D-Drucksoftware ermöglicht so das Lesen von nativen CAD-Daten, deren Aufbereitung für gängige 3D-Druckverfahren sowie die Kontrolle und Optimierung von Prozessparametern und die Versendung der Daten an Eos-Systeme mit einem einzigen Tool. Die in 4D_Additive integrierte Eosprint API berechnet hierbei den exakten Weg des Lasers beim Produktionsprozess und optimiert Faktoren wie Baugeschwindigkeit und Oberflächenbeschaffenheit. Die neue Version 4D_Additive 1.4 unterstützt gängige Eos-Maschinen wie die Modelle M 290, M 400, M 400-4, M 300-4, P 500, M 100 sowie ab November 2022 auch die Formiga P 110 Velocis.
Automatische Scandaten-Reparatur und STL-Reduzierung
Die effektive „Marching Cube“-Funktion ermöglicht die Reparatur von minderwertigen Scandaten und STL-Modellen mit zahlreichen Löchern, Messerkanten und verkehrt ausgerichteten Dreiecken und erzeugt automatisch geschlossene Volumenkörper. Zudem hilft die neue Mesh-Reduction-Funktion bei der Reduzierung von Elementen und Dreiecken bei STL-Modellen und ermöglicht es damit, die Datenmengen wirkungsvoll auf Knopfdruck zu reduzieren. Dabei kann der Anwender die prozentuale Verringerung, die maximale Anzahl der Dreiecke oder die erlaubte Sehnenabweichung einstellen.
Weitere Informationen: https://www.coretechnologie.de/produkte/4d-additive.
Auf Youtube ist ein Erklärvideo verfügbar: www.youtube.com/watch?v=21CZaJ3lMAY.
Erfahren Sie hier mehr über STEP-Daten aus der 3D-Drucksoftware.
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