03.02.2021 – Kategorie: Fertigung & Prototyping

3D-Inspektion: 3D-Mesh und 2D/3D-Konturabgleich integriert

3D-InspektionQuelle: LMI Technologies

Die Software GoCator bietet in der neuen Version unter anderem leistungsfähige Lösungen für 360º-Vernetzung von Oberflächendaten und Oberflächenkonturabgleich für eine 2D- oder 3D-Inspektion.

  • LMI Technologies (LMI), Anbieter von Lösungen für 3D-Inspektion und -scanning, stellt die Software Gocator 6.1 vor.
  • Diese Version umfasst unter anderem eine hochpräzise Ausrichtung mit sechs Freiheitsgraden, 3D-Mesh-Datengenerierung für fortschrittliche Formmessungen von 360°-Oberflächenscans und eine neue 2D-Kontur-basierte Lokalisierung von Teilen und Merkmalen mit Oberflächenkonturabgleich.
  • Weitere intelligente 3D-Technologiefunktionen sollen die automatisierte Qualitätsprüfung im Rahmen von IIoT und Industrie 4.0 verbessern.

Jetzt können Anwender in der 3D-Inspektion mehrere 3D-Punktewolken in „vernetzte“ Oberflächendaten umwandeln und diese dann für hochpräzise Formmessungen und Prüfung verwenden. Mesh-Daten bestehen aus miteinander verbundenen Datenpunkten und bilden eine kontinuierliche 360º-Oberfläche, welche die komplette Geometrie eines Objekts darstellt und die hochgenaue Ausrichtung mit 6 Freiheitsgraden für weite und ringförmige Multi-Sensor-Layouts nutzt. Benutzer können dann eines der in Gocator integrierten Oberflächenwerkzeuge anwenden, um erweiterte Messungen auf der vernetzten Oberfläche durchzuführen (z. B. Messen von Merkmalen an den Seiten von Objekten).

Neuer Teile- und Formlokalisierung für 2D-Intensitäts- oder 3D-Oberflächendaten

Das branchenweit erste Werkzeug für den Oberflächenkonturabgleich ermöglicht Anwendern die Implementierung eines konturbasierten Formabgleichs zur Lokalisierung von Teilen und Merkmalen aus 2D- oder 3D-Daten, unabhängig von Maßstab, Ausrichtung, teilweiser Verdeckung, Verzerrung, Kontrast- oder Höhenumkehr sowie überlappenden Mustern. Der Oberflächenkonturabgleich ermöglicht es dem Anwender, ein oder mehrere Formen gleichzeitig in einem einzigen Scanzyklus zu finden. Dies ist besonders nützlich beim Scannen komplexer Teile oder bei Oberflächenmerkmalen, die mehrere interessante Muster aufweisen.

Maßgeschneiderte Entwicklung von Mensch-Maschine-Schnittstelle

Mit dem neuen GoHMI SDK können Programmierer jetzt ihre eigene Gocator-to-factory Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) unter Verwendung von Visual Studio entwickeln und so eine umfangreichere, interaktivere Benutzererfahrung schaffen.

„Mit der Einführung von Mesh-Daten-Unterstützung bei Multi-Sensor-Scans und des branchenweit ersten kombinierten 2D/3D-Konturabgleich-Werkzeugs können unseren Kunden sowohl 2D- als auch 3D-Inspektionsanwendungen in einer einzigen webbasierten Benutzererfahrung lösen”, sagt Chi Ho Ng, LMIs Vice President of Technology.

Weitere neue Werkzeuge und Verbesserungen für die 3D-Inspektion:

  • Spezialisierte transluzente Punkterkennung für Scanning und Inspektion von halbtransparenten Materialien
  • Das Werkzeug “Oberfläche Zylinder” für mehr Flexibilität bei der Messung zylindrischer Objekte/Merkmale
  • Unterstützung für die Kalibrierung von fest montierten G3-Sensoren und Robotern (Auge-zu-Hand), nützlich bei Bin-Picking-Anwendungen (wenn der G3-Sensor über einem Behälter montiert ist) oder bei Schweiß- und Montageanwendungen

Weitere Informationen: https://lmi3d.com/de

Erfahren Sie hier mehr darüber, wie ein optisches Messsystem Bauteile während des 3D-Drucks prüft.

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