14.06.2018 – Kategorie: Fertigung & Prototyping

AMB: Spanntechnik für die smarte Fabrik

direktspannung

Auf der Leitmesse der Metallbearbeitung AMB (18. bis 22. September) zeigt das Unternehmen Schunk, was künftig möglich ist: Sensitivität, Konnektivität und ein hoher Grad der Funktionsintegration werden bei Spannmitteln und Greifern zu Schlüsselfaktoren, um in Echtzeit Spannkraft, Temperatur und Schwingungsverhalten zu überwachen. Was das für den laufenden Prozess bringt.

Auf der Leitmesse der Metallbearbeitung AMB (18. bis 22. September) zeigt das Unternehmen Schunk, was künftig möglich ist: Sensitivität, Konnektivität und ein hoher Grad der Funktionsintegration werden bei Spannmitteln und Greifern zu Schlüsselfaktoren, um in Echtzeit Spannkraft, Temperatur und Schwingungsverhalten zu überwachen. Was das für den laufenden Prozess bringt.

„Auf dem Weg zur Smart Factory übernehmen Greifsysteme und Spannmittel künftig eine zentrale Funktion. Sie ermöglichen eine effiziente Flexibilisierung sowie eine Prozessüberwachung und -optimierung closest to the part“, erläutert der geschäftsführende Gesellschafter Henrik A. Schunk mit Blick auf die AMB 2018.

Intelligente Nullpunktspannmodule

Das kompakte, elektrisch betätigte Nullpunktspannmodul Schunk Vero-S NSE-E mini 90 beispielsweise positioniert und spannt Werkstücke, Bauteile und Paletten in weniger als einer Sekunde mit einer Wiederholgenauigkeit < 0,005 mm. Dank 24V-Technologie und optionaler Abfrage der Spannschieberstellung eignet sich das fluidfreie Modul gleichermaßen für den Einsatz in Fertigungsumgebungen wie für Anwendungen in Montage, auf Messmaschinen oder im 3D-Druck, bei denen Teile auf Anhieb präzise gespannt werden müssen.

Auch beim Topseller, dem Nullpunktspannmodul Vero-S NSE, legt Schunk nach: Im vergangenen Jahr erst wurden mit dem Vero-S NSE3 Einzugskraft und Steifigkeit weiter nach oben geschraubt und eine serienmäßige Staudruckabfrage sowie ein optionaler, federbetätigter Konusverschluss vorgestellt, der die Wechselschnittstelle der Module automatisch verriegelt, sobald der Spannbolzen ausgehoben wird.

Wachsamer Kraftspannblock

Für die AMB kündigt Schunk nun ein spezielles Modul zur automatisierten Maschinenbeladung sowie ein sensorisches Nullpunktspannmodul an. Der intelligente Kraftspannblock Schunk TANDEM KSE wiederum ermöglicht eine vollautomatische Überwachung von Spannweg, Spannkraft, Innentemperatur und Zyklenzahl. Zudem kann die Position der Spannbacken individuell an das jeweilige Werkstück angepasst werden.

Smart greifen

Für das Teilehandling in der smarten Fabrik wiederum lässt sich der Schunk EGL Parallelgreifer nutzen, den Schunk als Technologieträger speziell fürs sogenannte Smart Gripping weiterentwickelt hat. Der Greifer erkennt ohne zusätzliche externe Sensorik fehlerhafte Bauteile und entscheidet, ob diese aus dem Prozess auszuschleusen sind. Indem mehrere intelligente Greifer innerhalb einer Prozesskette miteinander vernetzt werden, ist es möglich, Veränderungen im Prozessverlauf erkennen.


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