05.09.2010 – Kategorie: Fertigung & Prototyping, Hardware & IT
Arbeitsprozesse beschleunigen und Kosten sparen
Neue Studie belegt, dass Anwender mit AutoCAD 2011 ihre Produktivität um bis zu 44 Prozent steigern.
Autodesk veröffentlichte das Ergebnis einer Produktivitätsstudie zu AutoCAD 2011. Die Beratungsfirma David S. Cohn Consulting verglich hierfür die Produktivität von AutoCAD 2011 mit AutoCAD 2008 anhand typischer Entwicklungsprozesse in verschiedenen Industrien. Das Resultat ist, dass Anwender durch ein Upgrade von AutoCAD 2008 auf die 2011er Version eine durchschnittliche Produktivitätssteigerung von 31 Prozent erreichen. Anwender die AutoCAD 2011 auf Windows 7 und einer neuen HP Z200 Workstation nutzen, konnten sogar eine Produktivitätssteigerung von bis zu 44 Prozent erreichen.
"Die Ergebnisse der Studie waren noch deutlicher, als ich erwartet hatte", sagt Cohn, ein renommierter AutoCAD Experte und Präsident der unabhängigen Beratungsfirma David S. Cohn Consulting. "Um AutoCAD 2011 zu testen, wählte ich acht verschiedene Entwürfe aus, die von einem typischen Anwender innerhalb einer Stunde, eines halben Tages sowie eines ganzen Arbeitstages erledigt werden können. Insgesamt konnte ich eine deutliche Steigerung der Produktivität erkennen. Mit AutoCAD 2008 wurden für die Erstellung aller acht Entwürfe 13 Stunden und 24 Minuten benötigt. In AutoCAD 2011 hingegen nur neun Stunden und 16 Minuten." Die Studie ergab außerdem, dass die Produktivität bei der Erstellung typischer Zeichnungen bei Anwendern um 15 bis 94 Prozent gesteigert wird. Dies ist vor allem durch die leicht verständliche Bedienoberfläche, neue Features und Funktionen zu erklären. "Allein die Anzahl der Verbesserungen wird die meisten Anwender zu der Schlussfolgerung bringen, dass die Kosten für das Upgrade leicht zu rechtfertigen sind", sagt Cohn.
Die Leistungsverbesserungen werden in der Studie wie folgt dokumentiert:
• 50 Prozent Produktivitätssteigerung auf Grund neuer Funktionen für die Flächenmodellierung, Oberflächen-Assoziativität und Materialien
• 40 Prozent Produktivitätssteigerung durch die Verwendung von räumlichen Abhängigkeiten und Bezeichnungen
• 39 Prozent Produktivitätssteigerung durch verbesserte Schraffurdarstellungen und Objektgriffe
• 20 Prozent Produktivitätssteigerung durch die Verwendung von Ribbon-Benutzeroberflächen, 3D-Werkzeugen, der Objektauswahl, dem Navigationstool Autodesk ViewCube 3D und der Möglichkeit, Oberflächen durch einfaches Bewegen von Flächen, Kanten und Scheitelpunkten zu erstellen
"Der kostenintensivste Faktor in Unternehmen ist Zeit. Seit 28 Jahren ist es das Ziel von Autodesk, AutoCAD durch neue und verbesserte Funktionen kontinuierlich zu verbessern, damit Anwender Projekte schneller bearbeiten können und das bei gleich bleibender oder besserer Qualität", sagt Guri Stark, Autodesk Vice President AutoCAD and Platform Products. "Wie die Studie zeigt, hält AutoCAD 2011 dieses Versprechen und bietet Verbesserungen in Produktivität, Schnelligkeit, Leistung und Flexibilität, um Dokumentationen und Entwürfe noch besser umsetzen zu können." David Cohn ist ein renommierter AutoCAD-Experte mit mehr als 25 Jahren Erfahrung als Anwender, Entwickler, Autor und Berater. Seit 1985 führt er Benchmarks von Hard- und Software durch und veröffentlichte Hunderte von Artikeln und Bewertungen als Redakteur des Magazins "Desktop Engineering". Zudem ist er Autor von zahlreichen Büchern zu AutoCAD. Cohn war auch einer der ersten Entwickler von Drittanwendungen für AutoCAD und erstellte eine Anzahl von Add-ons für den Architektur-Bereich.
Weitere Informationen: www.autodesk.com/productivity
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