Ein Projekt von Forschenden des Leibniz-Instituts für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF) befasst sich mit 3D-Druck-Systemen auf Basis mikroskopischer Polymerbausteine.
Ein Projekt von Forschenden des Leibniz-Instituts für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF) befasst sich mit 3D-Druck-Systemen auf Basis mikroskopischer Polymerbausteine.
Im Rahmen Ihrer Initiative „Experiment! – Auf der Suche nach gewagten Forschungsideen“ fördert die VolkswagenStiftung ein Projekt, das von Herrn Dr. Julian Thiele und Frau Dr. Carola Graf aus dem Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF) eingereicht wurde. Unterstützt wird die Entwicklung eines neuartigen 3D-Druck-Konzeptes auf Basis mikroskopischer Polymerbausteine.
Im Detail sollen anstelle von konventionellen Polymerschmelzen oder polymeren Flüssigharzen oder Lösungen partikuläre Ausgangsmaterialien additiv zu funktionalen Produkten verarbeitet werden. Der bausteinartige Ansatz soll dabei insbesondere dazu dienen, Polymerbauteile aus chemisch und physikalisch deutlich unterschiedlichen Ausgangsmaterialien mit mikroskopischer Präzision zusammenzusetzen, was unter Verwendung flüssiger Ausgangsmaterialien bisher nur eingeschränkt möglich ist.
In der nunmehr sechsten Antragsrunde des Förderprogramms „Experiment! – Auf der Suche nach gewagten Forschungsideen“ der VolkswagenStiftung sind 37 aus insgesamt 645 eingegangenen Projektanträgen bewilligt worden.
Dr. Julian Thiele ist Forschungsgruppenleiter am IPF und hat zudem den Status eines TUD Young Investigators an der Technischen Universität Dresden. Er ist Mitbegründer und Leiter des Leibniz-Applikationslabors „3D-Druck / Additive Fertigung“.
Dr. Carola Graf ist als Postdoktorandin in der Gruppe „Polymer (micro)bioreactors“ von Dr. Julian Thiele tätig. Zu deren Forschungsschwerpunkten gehört die Entwicklung von experimentellen Plattformen für Biotechnologie und Zellbiologie basierend auf Polymergelen und mikrostereolithographisch gefertigten Bauteilen.
Bild: Schematische Darstellung. Quelle: AG Thiele
Teilen Sie die Meldung „Baustein-Konzept für additive Fertigung“ mit Ihren Kontakten:
Eine Studie weist nach, dass sich eine von Inkbit entwickelte Technologie für die Fertigung komplexer multifunktionaler Systeme in einem Druckvorgang eignet.
Die Softwarelösung Nexa AI von Nexa3D soll den Anwendern die 3D-Druck-Intelligenz bereitstellen, die ihnen gleich beim ersten Mal zu einem erfolgreichen Ergebnis verhilft.
Um den Sprung in die Serienfertigung zu schaffen, müssen die einzelnen Schritte bis zum fertigen Produkt zunehmend automatisiert werden. Dazu bündeln EOS und AM Solutions…
Die additive Fertigung, auch als 3D-Druck bekannt, hat sich in den letzten Jahren zu einer bevorzugten Option für die Herstellung von Bauteilen in der Industrie…