21.08.2007 – Kategorie: Fertigung & Prototyping, Hardware & IT
CAD-Konvertierung mit TransMagic R7
Die Lösung zur CAD-Datenkonvertierung bietet zahlreiche neue Funktionen, um die Datenübernahmen aus unterschiedlichen CAD-Systemen deutlich zu beschleunigen. Das CAD-Systemhaus CAMTEX GmbH hat als europäischer Distributor eine neue Generation des Konvertierungstools TransMagic R7 in deutscher Sprache vorgestellt. Das Produkt enthält eine Vielzahl zusätzlicher bedarfsgerechter Funktionalitäten zur Leistungssteigerung und Verbesserung des Benutzerkomforts, um den Prozess der Datenübernahme aus unterschiedlichen CAD-Systemen deutlich zu beschleunigen. Ebenso enthält TransMagic R7 verschiedene neue Schnittstellenversionen.
Als auffälliges Merkmal bietet TransMagic R7 eine an Microsoft-Outlook orientierte Benutzeroberfläche mit dynamischer Größenveränderung und leicht editierbaren Werkzeugleisten. Zu den hauptsächlichen Funktionserweiterungen der neuen Version gehören jedoch:
*MagicSurface: Dieses Werkzeug identifiziert schnell Designfehler und fehlende Oberflächen. Sofern beim Handling von Altdaten, Neutralformaten oder korrupten Daten Flächen im Modell fehlen, erstellt MagicSurface neue Flächen aus den verbliebenen Randkurven der Löcher und schließt sie. Dadurch werden Solids aus unvollständigen Importdatensätzen erzeugt.
*Fläche teilen / Fläche trimmen: Diese Funktion kann zur Modifikation einer existierenden Geometrie an die jeweilige Nachbargeometrie verwendet werden. Eine Kante, Fläche oder ein ganzes Solid lässt sich auf diese Weise zum Teilen oder Trimmen anderer Geometrien verwenden.
*Geometrievergleich von CAD-Modellen mit Punktewolken (z.B. aus Messmaschinen): Dieses Feature erlaubt den Vergleich der analytischen Daten mit Punkten. Dabei wird die Abweichung zwischen Messpunkt und dem CAD-Modell berechnet und angezeigt.
*Skalieren in Achsrichtungen (nicht uniform): Die bereits existierende gleichmäßige Skalierung wurde um unterschiedliche Skalierfaktoren in X-, Y-, und Z-Achse erweitert. Diese Funktion erlaubt beispielsweise Formenbauern die Berücksichtigung unterschiedlicher Schwindung inhomogener Werkstoffe (zum Beispiel faserverstärkter Kunststoffe).
*Unterstützung von Direct3D Grafik: TransMagic erlaubt nun die Wahlmöglichkeit zwischen Direct3D und OpenGL, da auf vielen Grafikkarten Direct3D eine wesentlich schnellere Alternative zu OpenGL darstellt. CAMTEX-Tests haben hierbei Performanceverbesserungen von bis zu 400 Prozent ergeben.
*automatische Benennung namenloser Volumen in Importdaten, sofern bei der Übernahme von Multi-Body-Solids mehrere Einzelvolumina ohne explizite Bezeichnung existieren.
Die TransMagic-Produkte sind kompatibel mit CATIA V4, CATIA V5, Inventor, Pro/ENGINEER, SolidWorks, UGS, Parasolid, ACIS, IGES, STEP und zahlreichen anderen. Sie werden sowohl von mittelständischen Fertigungsbetrieben als auch großen Industrieunternehmen wie ABB, Applied Materials, DaimlerChrysler, Boeing, NASA, General Motors, Lockheed Martin, Caterpillar, Siemens und Toyota eingesetzt.
Weitere Informationen: www.camtex.de
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