Das schweizerische Unternehmen Kisssoft hat sein Berechnungssystem zur Analyse von Zahnrädern und Getrieben um neue Definitionen für Planetengetriebe erweitert.
Das schweizerische Unternehmen Kisssoft hat sein Berechnungssystem zur Analyse von Zahnrädern und Getrieben um neue Definitionen für Planetengetriebe erweitert.
Die Berücksichtigung der Planetenträgergeometrie mit dem parametrisierten Ansatz für die Deformation und somit Breitenlastverteilungsrechnung sei im letzten Kisssoft-Release auf reges Interesse gestossen und habe sich für die Entwurfsphase sowie Nachrechnung als äußerst praktikabel erwiesen. Aus diesem Grund hat das schweizerische Unternehmen die Definitionsmöglichkeiten im Release 03/2016 nochmals erweitert. Nun können nun auch Aussparungen detailliert festgelegt sowie Flansche mit geraden Flanken vorgegeben werden.
Für eine Nachrechnung der Planetenträgerdeformation ist jetzt zudem die Möglichkeit gegeben, die tatsächlich eingesetzte Geometrie aus einem Step-Modell einzulesen. Dieses Step-Modell wird mit der FE-Software Code Aster automatisch vernetzt und hinsichtlich seiner Deformationen berechnet. Zur Überprüfung der FE-Resultate ist nun auch die grafische Auswertung direkt innerhalb von Kisssoft möglich, wofür der FEM-Postprozessor Salome sorgt. Ausserdem kann nun die Planetenträgerdeformation aus einem Abaqua-File direkt eingelesen werden.
In der Anleitung Consideration of the Deformation of a Planet Carrier (Englisch) finden sich die verschiedenen Arten, auf welche die Achsverschiebung durch die Planetenträgerverformung eingegeben werden kann, bis hin zur FEM-Berechnung im Hintergrund. Dabei führt das Dokument Schritt für Schritt durch den ganzen Prozess.
Weitere Informationen: Consideration of the Deformation of a Planet Carrier.
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