Ein schneller und uneingeschränkter Datenzugriff – das ist der zentrale Vorteil der Digitalisierung. Im Maschinenbau ergibt sich folgende individuelle Situation: Da inzwischen CAD-Daten von Komponenten gut verfügbar sind, beschleunigt dies gleichzeitig auch Projekte in der 3D-Konstruktion. Bei der flexiblen und unkomplizierten Abstimmung via Webmeeting handelt es sich um einen weiteren Aspekt, der die Projektarbeit verkürzt. Es zeigt sich also, dass gerade die Konstruktion von der Digitalisierung profitiert. Doch was sind die Anforderungen an Konstruktions-Tools und über welche Fähigkeiten müssen Konstrukteure in Zukunft verfügen?
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Digital Engineering ist die Zukunft
Für Konstrukteure ist es schon heute ein entscheidender Vorteil, wenn sie von den Herstellern zu allen Komponenten entsprechende 3D-Daten zur Verfügung gestellt bekommen. Um das stetig ansteigende Arbeitspensum in der Konstruktion zu bewältigen, bedarf es jedoch neuartiger Ansätze und Software für die digitale Konstruktion. Für sie gelten folgende Anforderungen: Sie müssen in der Lage sein, gegenüber herkömmlichen Konstruktionslösungen eindeutige Vorteile in Sachen Produktivität zu bewirken.
Gefragt sind also eine einfache und intuitive Bedienung sowie eine Vereinfachung komplexer Aufgaben. Digital Engineering liefert darauf die Antwort: den Einsatz von zeit- und kosteneffizienten Konfiguratoren. Mit Software wie dem item Engineeringtool können Standardaufgaben schneller als in CAD-Umgebungen umgesetzt werden. Durch weltweit eindeutige Projektnummern lassen sich die eigenen Entwürfe zudem leicht mit Kollegen auf der ganzen Welt teilen.
Digitalisierung und Konstruktion: Diese Fähigkeiten sind wichtig
Auch die Anforderungen an Konstrukteure haben sich durch die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Konstruktion verändert. Von ihnen wird immer stärker erwartet, interdisziplinär zu denken. Denn Elektronik, Mechanik und Tools werden immer deutlicher verknüpft. Daneben entstehen neue Berufe für Spezialisten mit IT-Kenntnissen. Wenn durch erhöhte Anforderungen die Komplexität von Konstruktionen steigt, erweitert sich auch der Aufgabenbereich eines Konstrukteurs. Dazu zählt mindestens die Einbindung in die Zeitenermittlung bei der Montage. Überhaupt sollten sich Konstrukteure vermehrt auf Koordinationsaufgaben einstellen. Es ist nicht übertrieben, wenn man sagt, dass sich sein Arbeitsalltag zukünftig demjenigen eines Projektmanagers annähert.
Was die Qualifikationen im digitalen Maschinenbau angeht, so ist oft zu hören, IT-Know-how sei am allerwichtigsten. Es kommt hier sicherlich auf das konkrete Jobprofil an, doch generell ist es eher so, dass digitale Kernkompetenzen im Allgemeinen mehr zählen als Detailkenntnisse. Aus diesem Grund haben Konstrukteure mit erwiesener praktischer Erfahrung deutliche Vorteile auf dem von der Digitalisierung geprägten Arbeitsmarkt. Dabei ist es nicht entscheidend, über die an einer neuen Arbeitsstelle vorhandenen Software-Lösungen bis ins letzte Detail Bescheid zu wissen. Es kommt dagegen auf Basiswissen in der digitalen Konstruktion und die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen an.
Die Zukunft der Konstruktion
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Bild: Software wie das item Engineeringtool vereinfacht die Konstruktionsarbeit deutlich. (Bild: item)