04.02.2020 – Kategorie: Konstruktion & Engineering
Digitaler Wandel: 5 Empfehlungen für mehr Innovation in der Industrie
Digitaler Wandel — wie lässt er sich erfolgreich meistern? IDC hat 200 Industrieunternehmen aus Deutschland und der Schweiz für eine Studie befragt und aus den Ergebnissen Handlungsempfehlungen hergeleitet.
- Eine Studie präsentiert fünf praxisorientierte Handlungsempfehlungen für mehr Innovation in Industrieunternehmen.
- Digitaler Wandel: Das Marktforschungsunternehmen IDC zeigt, wie er sich erfolgreich realisieren lässt.
- Über 200 Industrieunternehmen aus Deutschland und der Schweiz äußerten sich über die Herausforderungen durch die digitale Transformation.
Über 200 Industrieunternehmen aus Deutschland und der Schweiz wurden zu Herausforderungen im Zuge der digitalen Transformation befragt. Und das mit überraschenden Ergebnissen: Die von Dassault Systèmes gesponserte IDC-Studie mit dem Titel „Industrieunternehmen auf dem Weg in das datenbasierte Tagesgeschäft“ zeigt, dass viele Unternehmen noch Unterstützung benötigen, um ihre Unternehmensprozesse und das genutzte Datenmodell neu zu gestalten – beides wichtige Grundlagen, damit digitaler Wandel erfolgreich wird, und für ein agiles Auftreten am Markt.
Erfolgreicher digitaler Wandel: Die Voraussetzungen
Damit die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der Industrie auch in Zukunft sichergestellt werden kann, liefert die Studie fünf praxisorientierte Empfehlungen, wie sich Prozesse digitalisieren lassen und diese die Entwicklung neuartiger Produkte fördern und beschleunigen:
1. Prüfstand für Produktentwicklungsprozesse: Um die Produktentwicklung neu zu gestalten und erfolgreich zu digitalisieren, sollten Produktenentwicklungsprozesse wertschöpfungskettenübergreifend neu konzipiert werden.
2. Business Assessment als Weg zur Digitalisierung der Produktentwicklung: Als Katalysator kann die holistische Betrachtung des gesamten Unternehmens dabei helfen, die bestehende Situation in der IT und in Prozessen zu erfassen. So lassen sich anschließend der Optimierungsbedarf sowie mögliche Handlungsfelder für die Digitalisierung ableiten.
3. Mit einem harmonisierten Datenmodell die Grundlage für digitale Innovationen schaffen: Ein durchgängiges, fachbereichsübergreifendes Datenmodell bildet die Basis für eine erfolgreiche Digitalisierung. Daten, die für alle Beteiligten zentral zugänglich sind bewirken verkürzte Prozessdurchlaufzeiten, verringern Kosten und schaffen effizientere Automatisierungsabläufe.
4. Implementierung einer einheitlichen, digitalen Plattform zur Skalierung von Innovationen: Eine einheitliche IT-Plattform – sprich eine „Single Source of Truth“ – dient als Enabler, um den größtmöglichen Nutzen aus den gewonnenen Daten vernetzter Produkte und Anlagen in Unternehmen zu ziehen. Der Plattformgedanke stellt die Weichen für die agile Entwicklung skalierbarer Innovationen.
5. Integriertes Change-Management zur Begleitung von Veränderungen: Die Digitalisierung des Unternehmens verändert einzelne Prozesse im Unternehmen sowie deren Wertschöpfungsketten nachhaltig. Ein integriertes Change-Management unterstützt dabei, eine digitale Unternehmenskultur zu etablieren.
Die komplette Studie steht unter diesem Link zum Download bereit.
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