17.08.2009 – Kategorie: Fertigung & Prototyping, Hardware & IT, Marketing
ECM-Hersteller punkten mit Lösungsunabhängigkeit vom IT-System
Eine Kunden- und Partner-Umfrage des Anbieter von Content-Management-Systemen SAPERION zeigt, dass Enterprise Content Management die Wettbewerbsfähigkeit steigern kann.
Angetrieben durch die Diskussion über die Finanzkrise zielen Unternehmen
besonders auf Kosteinsparungspotenzial durch Prozessoptimierung ab. Die
Unabhängigkeit eines ECM-Systems zum Beispiel gilt in einem dynamischen
Geschäftsumfeld als Wettbewerbsvorteil. SAPERION, Experte für Enterprise
Content Management hat nachgefragt: Auf welche Unabhängigkeitsaspekte legen
Unternehmen bei der Wahl der ECM-Lösung wirklich Wert?
Konkret zeigt die Umfrage unter SAPERION-Kunden und -Partnern, dass die
Befragten besonders Wert auf die Unabhängigkeit der Lösung vom eingesetzten
IT-System legen–74 Prozent bewerteten diesen Aspekt als ausschlaggebend im
Auswahlprozess der ECM-Systeme. Denn eine ECM-Lösung ist kein
abgeschlossenes System an sich, sondern verbindet beispielweise Anwendungen,
Datenbanken, Abteilungen und Projektteams. Für den reibungslosen Ablauf
benötigen Unternehmen eine integrierte, skalierbare Lösung, die sich nahtlos
in die bestehende unternehmenseigene IT einfügt und möglichst wenig
Auswirkung auf bestehende Abläufe hat.
Web 2.0 hat die Informationserstellung und -verteilung verändert: Die
Darstellungsform wandelt sich von reinem Text zu multimedialen Inhalten.
Neben Foren, Blogs oder Informationsdiensten wie RSS gewinnt auch zunehmend
der Informationsaustausch über Telefon- und Videokonferenz an Bedeutung. Um
die Bedürfnisse der Kunden besser abzubilden und sich aktuellen technischen
Möglichkeiten anzupassen, sollten ECM-Hersteller deshalb die Wahl des
Recherche-Clients freistellen. Dadurch schaffen traditionelle DMS-Systeme
die Weiterentwicklung zu einer ganzheitlichen
Informationsverwaltungsplattform. Dass darin die Herausforderung der Zukunft
liegt, belegt auch die Umfrage von SAPERION: 56 Prozent der Befragten
bewerten die Unabhängigkeit vom Recherche-Client als ausschlaggebend im
Auswahlprozess und bevorzugen Hersteller, die einen umfassenden
Wissensmanagement-Ansatz vertreten.
Im Gegensatz dazu steht die Meinung der Befragten zur Unabhängigkeit vom
Hersteller: Waren früher noch Argumente wie Eigenständigkeit bei der
Softwareentwicklung oder individuelle Anpassung an betriebs- oder
branchenspezifische Anforderungen bei der Lösungswahl ausschlaggebend,
fallen diese Kriterien heute aufgrund der meist offenen
Schnittstellenarchitektur und der hohen Standardisierbarkeit der
ECM-Lösungen gering oder gar nicht mehr ins Gewicht. Der SAPERION-Umfrage
zufolge wird diesem Aspekt mit 32 Prozent Nennung die geringste Relevanz
zugeordnet.
Kein überraschendes Ergebnis für SAPERION CEO Rudolf Gessinger: "Unternehmen
erkennen verstärkt den Mehrwert, den ein ECM-System bietet. Es geht nicht
mehr um den rein monetären Wert, den Informationen im Unternehmen haben,
sondern um die Vorraussetzung, dass diese Informationen immer zum richtigen
Zeitpunkt an der richtigen Stelle im Geschäftsprozess zur Verfügung stehen.
Dies ist nur durch eine integrierte ECM-Plattform zu erreichen."
Weitere Informationen: www.saperion.com
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