15.09.2023 – Kategorie: Maschinenbau

EMO Hannover: Wo Ingenieurskunst und digitale Technologien zusammenkommen

digitale TechnologienQuelle: FFG Europe & Americas

Die FFG Group zeigt auf der der EMO Hannover an zahlreichen Exponaten, wie sich mechanische Ingenieurskunst und Digital-Knowhow verbinden lassen.

  • Digitale Technologien, Robotik und künstliche Intelligenz prägen die industrielle Fertigung.
  • Digitale Planungswerkzeuge sorgen für hohe Flexibilität, geringe Stückkosten und optimale Wirtschaftlichkeit.
  • FFG, ein Unternehmen im Werkzeugmaschinenbau, ist ein Vorreiter bei der Realisierung energiesparender Lösungen.

Automobil- und Zulieferindustrie, Schienenverkehr, Luft- und Raumfahrt – in diesen sowie vielen anderen Branchen verändern sich die Produktionsabläufe rasant und von Grund auf. Im Mittelpunkt: Digitale Technologien, Robotik und künstliche Intelligenz – sie prägen die industrielle Fertigung immer stärker und sorgen dafür, dass physische und virtuelle Prozesse eng ineinandergreifen. Gefragt sind hochwertige Werkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren in Kombination mit Datenkompetenz und Simulationsexpertise.

Digitale Technologien: 3D-Simulationen für effiziente Fertigungsstraßen

Auf dem Messestand B68 der FFG Group können Besucherinnen und Besucher der EMO Hannover in Halle 12 an zahlreichen Exponaten live erleben, wie sich mechanische Ingenieurskunst und Digital-Knowhow so zusammenschweißen lassen, dass messbare Mehrwerte entstehen: maximale Flexibilität, geringe Stückkosten und optimale Wirtschaftlichkeit, dazu Energie- und Ressourceneffizienz auf dem Weg zu einer klimaneutralen Fertigung.

„Um die effektivste und wirtschaftlichste Anordnung von Arbeitsplätzen, Maschinen und Robotern zu finden, nutzen wir 3D-Simulationen. Mit diesen Planungswerkzeugen können wir Fertigungsstraßen effizient und realitätsnah planen“, sagt Dr. Sebastian Schöning, CEO der FFG Europe & Americas. Die dreidimensionale Darstellung liefert als sogenannter Prozess-Zwilling akkurate und zuverlässige Ergebnisse und macht produktionstechnische Abläufe und kundenindividuelle Details transparent. Auf Basis der 3D-Konstruktionsdaten entsteht zudem ein digitaler Produktzwilling – er visualisiert die technischen Spezifikationen sowie die Auslegung der einzelnen Maschinen.

Dr. Sebastian Schöning, CEO der FFG Europe & Americas Gruppe und
Geschäftsführer der MAG IAS GmbH. Bild: FFG Europe & Americas

Virtuelles Eintauchen in die Produktionsplanung

Aus der intelligenten Kombination dieser beiden Informationsstränge geht ein digitaler Anlagenzwilling hervor: Er stellt das Gesamtsystem dar, mit dem alle Planungen, Änderungen und Einspielungen virtuell umgesetzt und vor Inbetriebnahme getestet werden können. Die Experten von FFG tauchen sprichwörtlich in die Produktions- und Materialflussplanung ein und können eine Vielzahl von Was-wäre-wenn-Szenarien durchspielen. Das eröffnet tiefe Einblicke in die Abläufe, minimiert Investitionsrisiken und spart Kosten. Bei neuen Produktanläufen sorgen vernetzte und integrierte Produktionssysteme zudem von Tag eins an für Exzellenz in der Fertigung.

Intelligente Steuerung senkt CO₂-Abdruck pro Bauteil

Darüber hinaus lässt sich der Energieverbrauch von Maschinen und Anlagen für unterschiedliche Produktionssituationen genau berechnen. Somit gibt zahlreiche Ansatzpunkte, um den Energiebedarf von Werkzeugmaschinen zu senken. „Bei der Realisierung energiesparender Lösungen verstehen wir uns als Vorreiter. Vor allem eine intelligente Softwaresteuerung hilft, den CO₂-Abdruck pro produziertem Bauteil niedrig zu halten und den Betrieb ganzer Fertigungssysteme nachhaltig zu gestalten“, so Sebastian Schöning.

Auf dem Stand der FFG Group können Besucherinnen und Besucher alle Detailinformationen zu Exponaten, Maschinen und schlüsselfertigen Gesamtlösungen bequem per QR-Code direkt über ihre mobilen Endgeräte abrufen. Zu weiterführenden Themen wie digitale Fabrikplanung und Verfahrenstechnik sowie virtuelle Inbetriebnahmen stehen Experten für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Bild oben: Die FFG-Gruppe zeigt auf der EMO Hannover, wie man mechanische Ingenieurskunst und digitale Technologien so kombiniert, dass messbare Mehrwerte entstehen. Bild: FFG Europe & Americas

Weitere Informationen: https://ffg-ea.com/

Erfahren Sie hier mehr über neue Lösungen und digitale Dienste für die Fertigungsmesstechnik auf der EMO.

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