Frequenzumrichter: Zukunftsfit mit Drei-Level-Technologie
Quelle: Sieb & Meyer
Gerade im Bereich der Turboverdichter und Turbokompressoren ist der neue Frequenzumrichter von Sieb & Meyer ein Problemlöser.
Im Vergleich zum Vorgänger SD2M bietet der Frequenzumrichter SD4M von Sieb & Meyer funktionell und regelungstechnisch nochmalige Steigerungen.
Hauptvorteile sind dabei vor allem die regelungstechnischen Verbesserungen sowie die Ethernet-basierten Bussysteme.
Der SD4M bietet zudem eine Regelungsfunktion für IPM-Motoren.
Gerade im Bereich der Turboverdichter und Turbokompressoren ist der Frequenzumrichter SD4M ein Problemlöser. Denn hier ist die geringe Motorerwärmung in Kombination mit dem hohen Systemwirkungsrad von Nutzen. Letzterer führt bei einem quasi 24/7-Volllast-Betrieb zu nennenswerten Energieeinsparungen und kurzen Return-on-Investment-Zeiten. Im Weiteren bewirkt der Wegfall von Motordrosseln bzw. Sinusfiltern ein kompakteres Bauvolumen und geringere Herstellungskosten des Gesamtsystems.
Der neue 32-Bit-Prozessor ist bis zu fünfmal schneller und erlaubt somit eine höhere Auflösung und genauere Berechnungen. Zusätzlich hat Sieb & Meyer die jetzt zur Verfügung stehende Prozessorleistung für neue Regelungsfunktionen genutzt. So ist es nun möglich, Synchronmotoren mit „vergrabenen“ Magneten, auch Interior Permanent Magnet Motor (IPM) genannt, optimal zu betreiben.
Bestandskunden werden weiterhin den SD2M nutzen können – bei neuen Projekten fällt der Umstieg auf den neuen Frequenzumrichter jedoch leicht: Leistungsseitig ist der SD4M kompatibel zum SD2M. Der Kunde muss nur logikseitig einen etwas anderen Stecker verwenden und einige Feinheiten beachten.
Bild oben: Im Vergleich zum Vorgänger SD2M bietet der Frequenzumrichter SD4M funktionell und regelungstechnisch nochmalige Steigerungen. Bild: Sieb & Meyer AG
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