29.08.2014 – Kategorie: Hardware & IT
Grafikintensive Anwendungen auf Enterprise-Cloud-Desktops
Auf der VMworld 2014 haben VMware, NVIDIA und Google eine Zusammenarbeit angekündigt, um auf Google-Chromebooks leistungsstarke virtuelle Desktops und Workstation-ähnliche Grafik zu verwirklichen. Eine Technologie-Vorschau zeigt die nächste Generation von ultraschnellem VMware BLAST und der NVIDIA-GRID-vGPU-Technologie, die zusammen den anspruchsvollsten Kundenbedürfnissen gerecht werden. Der gemeinsame Ansatz erweitert die Hardware-Möglichkeiten bei virtuellen High-Performance-Desktops und lässt Kunden die Freiheit bei der Wahl ihrer Systeme, ohne dass sie Kompromisse eingehen müssen.
„Wir überwinden traditionelle Grenzen bei virtuellen Desktops und bieten eine neue Ökonomie für die Bereitstellung von grafikintensiven Applikationen durch die Leistungsfähigkeit der Cloud“, sagt Sanjay Poonen, Executive Vice President und General Manager, End-User Computing bei VMware. „Einrichtungen aller Industrien und mit jeglichen Anforderungen können bald eine mobile Cloud-Lösung von drei erprobten Marktführern nutzen, die eine völlig neue Arbeitsweise ermöglicht.“
Die gemeinsame Lösung optimiert messbar die Leistung virtueller Grafikanwendungen. NVIDIA GRID ist die fortschrittlichste Technologie, wenn es um das Aufteilen von GPU-Beschleunigung zwischen mehreren virtuellen Desktops geht. In Verbindung mit VMware Horizon im Rechenzentrum optimiert die Lösung die Grafik- und CPU-Nutzung, so dass mehr Desktops und Applikationen auf einem einzelnen Server installiert werden können.
Die VMware-BLAST-Performance-Technologie im Rechenzentrum und in den Firmwares der Chromebooks wird ein großartiges Nutzererlebnis durch grafikintensive Applikationen mit hoher Qualität und einer bis 50 Prozent längeren Akkulaufzeit bieten dank der exklusiven NVIDIA-Tegra-Dekodierungstechnologien[1]. Anwendungen mit hohen Grafikansprüchen wie Adobe Illustrator CC, Autodesk AutoCAD und Produktivitäts-Applikationen wie Microsoft Office laufen komplett flüssig. Chromebooks mit NVIDIA Tegra K1, wie das Acer Chromebook 13, sind unter den Geräten, die von der zukünftigen Technologie profitieren.
„Diese Partnerschaft wird Kunden die komplette Leistung, Stabilität und Kompatibilität von NVIDIA-beschleunigter Grafik gepaart mit der Flexibilität, Mobilität und Sicherheit einer virtuellen Umgebung bieten“, sagt Jeff Brown, Vice President und General Manager, Professional Solutions Business bei NVIDIA.
„Chromebooks wurden designt, um einen neuen Ansatz bei Problemen zu bieten, die viele traditionelle Computer haben“, sagt Caesar Sengupta, Vice President of Product Management bei Google. „Wir freuen uns über die Bedeutung dieser Partnerschaft für unsere Kunden und was sie ihnen ermöglicht. Stellen Sie sich Hersteller vor, die komplexe 3D-Modelle erschaffen und diese mit Ingenieuren rund um den Globus teilen. Oder Physiker, die medizinische Bilder mit der Allgemeinheit teilen können und nicht mehr an High-End-Workstations gebunden sind.“
Interessierte Kunden, die VMware-Produkte mit NVIDIA GRID vGPU kennenlernen möchten, können sich ab sofort unter www.nvidia.com/grid-vmware-vgpu für das „Early Access“-Programm registrieren, das für ausgewählte NVIDIA- und VMware-Kunden im vierten Quartal 2014 bereit steht.
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