02.05.2017 – Kategorie: Hardware & IT

IDG-Studie: Cybersicherheit Top-Thema bei Industrie 4.0

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Mangelnde IT-Sicherheit könnte eine der größten Hemmnisse für Industrie 4.0 werden. So lautet zumindest das Ergebnis der Studie „Industrie 4.0 2017“, die das Medienunternehmen IDG gemeinsam mit Rohde & Schwarz Cybersecurity auf der Hannover Messe vorgestellt hat.

Mangelnde IT-Sicherheit könnte eine der größten Hemmnisse für Industrie 4.0 werden. So lautet zumindest das Ergebnis der Studie „Industrie 4.0 2017“, die das Medienunternehmen IDG gemeinsam mit Rohde & Schwarz Cybersecurity auf der Hannover Messe vorgestellt hat.

Die für die Studie befragten Unternehmen fürchten am meisten Hacker- und so genannte DDoS-Angriffe, bei denen eine Vielzahl Geräte für einen Angriff zusammengeschlossen wird. Auch Produktionseinbußen und den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit durch Spionage oder Datendiebstahl bereiten den Unternehmen Sorge. Gleichzeitig bewertet die deutliche Mehrzahl der Befragten Industrie 4.0 schon heute oder zumindest über den Zeitraum der nächsten drei Jahre als wichtig bzw. sehr wichtig.

Cybersecurity als zentraler Enabler

„Cybersicherheit ist der zentrale Enabler für die Industrie 4.0“, bilanziert Dirk Czepluch von Rohde & Schwarz Cybersecurity. „Die Ergebnisse der Studie wurden auch bestätigt durch das große Interesse an unseren IT-Sicherheitslösungen auf der Hannover Messe.“ Rohde & Schwarz Cybersecurity zeigte vom 24. bis 28 April auf der international führenden Industrieausstellung spezielle Analyse- und Firewall-Produkte für die Absicherung von digitalisierten Industrieprozessen.

Für die Studie hatte das Medienunternehmen IDG über 300 hochrangige Unternehmensentscheider zum Stand von Industrie 4.0 in ihrem Unternehmen befragt. Die Ergebnisse wurden den Messebesuchern im Rahmen des Forums „Industrie 4.0 meets the Industrial Internet“ gemeinsam mit Rohde & Schwarz Cybersecurity präsentiert. „Industrie 4.0 ermöglicht der produzierenden Industrie enorme Produktivitäts- und Innovationsschübe“, betont Marius Münstermann von Rohde & Schwarz Cybersecurity, der die Ergebnisse präsentierte. „Die vielen neuen digitalen Kanäle eröffnen Cyber-Kriminellen aber auch neue Möglichkeiten für Sabotage, Erpressung und Industriespionage. Soll Industrie 4.0 Erfolg haben, müssen Angriffe oder auch Netzwerkprobleme rechtzeitig erkannt und konsequent verhindert werden.“

Mehrstufiges Sicherheitskonzept

Dem Thema entsprechend hatte Rohde & Schwarz Cybersecurity ein mehrstufiges Sicherheitskonzept mit auf der Hannover Messe, das der Cybersecurity-Dienstleister speziell für Industrie 4.0 entwickelt hat und am Gemeinschaftsstand des Branchenverbandes Bitkom in Halle 6 präsentierte. Das Angebot umfasst mehrere Lösungen, etwa die R&S Industrial Network Analytics, die laufend Informationen über den Zustand eines Netzwerkes liefert; damit werden frühzeitig Probleme erkannt, die aus infizierten Maschinensteuerungen, Fehlkonfigurationen oder potenziellen Cyber-Angriffen resultieren können. Zudem lassen sich mit den Firewalls der „Specialized Line“ anschließend die notwendigen Schutzmaßnahmen einrichten und Angreifer schnell und sicher abwehren. Die Firewalls wurden speziell für komplexe industrielle Umgebungen mit hohem Schutzbedarf konzipiert und unterstützen Scada-Protokolle wie beispielsweise IEC 60870-5-104, Modbus oder DNP 3.

Hier geht es zum Download der Studie: https://cybersecurity.rohde-schwarz.com/de/neue-industrie-40-studie-von-idg-und-rohde-schwarz-cybersecurity


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