24.11.2020 – Kategorie: Fertigung & Prototyping

Industrie-Trend 2021: Wie die Online-Fertigung weiter an Fahrt gewinnt

Online-Fertigung: Industrie-Trends 2021Quelle: Facturee

Die Online-Fertigung hat auch durch die Coronakrise in diesem Jahr einen starken Schub erfahren. Welche Trends zeichnen sich für 2021 ab?

  • Die Online-Fertigung hat durch die Corona-Pandemie im Jahr 2020 einen starken Schub erfahren.
  • Der Online-Fertiger Facturee macht durch die Nachfrage in seinem Unternehmen für die Branche Trends für 2021 aus.
  • Demnach gehe die Entwicklung unter anderem vermehrt in Richtung Individualisierung – beispielsweise durch Großprojekte sowie eine höhere Teile-Komplexität.
  • Zudem sei eine höhere Flexibilität auf Seiten des Anbieters gefragt, zum Beispiel in puncto Logistik.

Die cwmk GmbH, die unter dem Markennamen Facturee als Anbieter für die Online-Fertigung operiert, ermöglicht ihren Kunden durch Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung die zeitgemäße Beschaffung von Fertigungsteilen. Das Unternehmen verfügt über ein Produktionsnetzwerk von über 1’000 Fertigungspartnern aus den Bereichen CNC-Bearbeitung, Blechbearbeitung, 3D-Druck und Oberflächentechnik. Mehr als 8’000 Maschinen stehen konstant für Projekte bereit.

Facturee hat in diesem Jahr verschiedene Veränderungen – auch getrieben durch Corona – festgestellt und gibt einen Ausblick auf die Entwicklung 2021. „Die Corona-Krise war praktisch ein Katalysator für die Digitalisierung und damit auch für die Online-Fertigung. Die Bereitschaft, alternative Beschaffungsprozesse zu testen, ist definitiv gestiegen. Unsere Prognose ist, dass die Online-Fertigung auch im Jahr 2021 weiter an Fahrt gewinnt und unser Marktanteil noch stärker steigt“, erklärt Benjamin Schwab, Leitung Marketing & Sales der cwmk GmbH.

Serienfertigung und Komplexität der Teile in der Online-Fertigung steigen

Die wachsende Relevanz der Online-Fertigung hat auch die Anforderungen verändert. Benjamin Schwab erklärt: „Im Bereich Prototyping hat sich die Online-Fertigung bereits gut etabliert, mittlerweile werden von unseren Kunden jedoch auch verstärkt Serienfertigungen und Rahmenverträge nachgefragt. In diesem Bereich launchen wir daher auch zeitnah ein neues Produkt.“

Insgesamt wickelt Facturee mittlerweile deutlich mehr Großprojekte mit hohem Umsatzvolumen und großem Gewicht ab und auch die Komplexität der gefertigten Teile steigt. Da damit der logistische Aufwand wächst, hat das Unternehmen im Jahr 2020 neue Logistikmethoden eingeführt, setzt zum Beispiel auf mehrere verschiedene Versanddienstleister und Transportwege von LKW, Schienen bis zur Luftfracht.

Kunden aus neuen Märkten und Internationalisierung nehmen zu

Außerdem kommen zunehmend Kunden aus neuen Märkten und der geografische Aktionsradius von Facturee hat sich erweitert. „Unsere Kunden stammen zwar zu einem Großteil immer noch aus Bereichen wie dem klassischen Maschinenbau und dem Automotive-Sektor, ein Trend hin zur boomenden E-Mobility-Branche ist jedoch zu erkennen“, erklärt Benjamin Schwab und fährt fort: „Darüber hinaus wickeln wir immer mehr Projekte aus der Nicht-DACH-Region ab. Auf diese Entwicklung reagieren wir ab Januar 2021 unter anderem mit der Erweiterung des bisherigen deutsch-, englisch- und spanischsprachigen Kundenservice um einen französischsprachigen Support.“

Bild: Facturee beleuchtet Industrie-Trends 2021: Online-Fertigung nimmt weiter Fahrt auf.

Weitere Informationen: https://www.facturee.de/

Erfahren Sie hier mehr darüber, wie sich die Online-Kalkulation für die Auftragsfertigung in die eigene Website einbinden lässt.

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