08.02.2023 – Kategorie: Fertigung

Industrielle Bildverarbeitung: So wird künstliche Intelligenz sichtbar

Industrielle Bildverarbeitung: Künstliche Intelligenz wird sichtbarQuelle: Senswork

Künstliche Intelligenz gewinnt für die Beurteilung von Güter stetig an Relevanz. Einen Einblick in die Anwendung gibt Senswork mit einem Demonstrator.

  • Welches Potenzial Künstliche Intelligenz (KI) in industriellen Bildverarbeitungsanwendungen heute bereits hat und wo die Reise hingehen kann, zeigt der Machine-Vision-Experte Senswork vom 23. bis 24. Februar 2023 auf der AI.BAY, der Bavarian International Conference on AI in München.
  • Am Stand des Unternehmens erleben Besucher, wie sich Produkte aus der industriellen Fertigung mithilfe von KI identifizieren und bewerten lassen.

Künstliche Intelligenz für die Beurteilung von Gütern gewinnt stetig an Relevanz. Einen Einblick in die praktische Anwendung gibt Senswork mit einem Demonstrator. Dieser zeigt die Objektidentifikation, Lokalisierung sowie Homogenitätsverteilung anhand von Knäckebrot und Dübeln. Lernen, Auswertung und Visualisierung des Resultats geschieht in Neuralyze Desk, der Vision AI Software von Senswork für industrielle Anwendungen.

Bemerkenswert an der KI-basierten Analyse ist, dass auch bei nicht vorhersehbaren Eigenschaften oder Situationen, wie unterschiedlich gebräunten Körnern oder übereinanderliegenden Dübeln eine erfolgreiche Auswertung im Regelfall möglich ist. Dadurch lassen sich mithilfe von KI eine Vielzahl an Prüfaufgaben, die bisher schwer oder nicht lösbar waren, erfolgreich realisieren. Anwendungen, die davon profitieren können, lassen sich in sämtlichen fertigungsnahen Branchen identifizieren.

Künstliche Intelligenz als Königsweg

Die KI-Software, die Kameratechnik und Bilderfassung sowie den Sondermaschinenbau entwickelt der Machine-Vision-Experte in-house mit seinem multidisziplinären Ingenieursteam. „Durch eine intelligente Kombination von KI und regelbasierter Analyse schaffen wir hoch performante Lösungen für die anspruchsvollen Anforderungen im Produktionsumfeld“ erklärt Markus Schatzl, Leiter des Innovation Lab in München. „Insbesondere bei Objekten mit einer großen Merkmals-Bandbreite oder natürlichen Formvariationen, wie es bei Lebensmitteln und Pflanzen häufig der Fall ist, ist KI der Königsweg“, präzisiert Markus Schatzl.

So lassen sich zum Beispiel komplexe Formen, wie die auf dem Stand von Senswork gezeigten Dübel präzise mit KI kategorisieren. Gleiches gilt für Lebensmittel wie Gurken oder Karotten. Denn diese werden bei der Sortierung einfach erkannt und klassifiziert.

Bild: Mit einem kamerabasierten Demonstrator macht Senswork auf der AI.BAY 2023 das Potenzial von KI bei der Qualitätssicherung von Knäckebrot erlebbar. (Quelle: Senswork)

Weitere Informationen: https://senswork.com/de/deep-learning.html

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