29.11.2019 – Kategorie: Konstruktion & Engineering
Interoperabilität im Engineering: Das Ende der Silos
Der zweite Schritt in der Zusammenarbeit zwischen Ansys und Autodesk soll die Interoperabilität des Engineering-Workflows weiter fördern und die Markteinführung neuer Produkte beschleunigen.
Die Zusammenarbeit zwischen Ansys und Autodesk soll eine nahtlose Interoperabilität des Engineering-Workflows fördern und die Markteinführung neuer Produkte beschleunigen.
Ansys und Autodesk gehen den nächsten Schritt in ihrer Partnerschaft und wollen eine nahtlose Interoperabilität zwischen ihren Produkten möglich machen. Dadurch können Ingenieure noch agiler und kooperativer arbeiten sowie die Entwicklungen und Produktion effizienter gestalten. Die Kooperation verbindet die integrierte Design- und Fertigungs-Software Autodesk Fusion 360 mit der Simulationslösung Ansys Mechanical. Damit soll sich die Markteinführung von Produkten beschleunigen lassen.
Die Zusammenarbeit soll Silos im Produktentwicklungsprozess aufbrechen, indem sie einen vernetzten und interoperablen Workflow zwischen Entwicklern und Simulationsexperten ermöglicht. Die Ergebnisse aus Fusion 360 stehen dadurch automatisch in Ansys Mechanical zur weiteren Optimierung und Validierung zur Verfügung. Dieser offene System-Workflow könnte die Effizienz in aktuell bestehenden manuellen Prozessen erheblich verbessern, und sie lässt sich kombinieren, um neue automatisierte Prozesse wie zum Beispiel generative Gestaltung sowie die Markteinführungszeit und die einfache Zusammenarbeit mehrerer Entwicklungsteams zu verbessern.
Interoperabilität im Workflow hilft Geld und Zeit sparen
Unternehmen aus allen Branchen arbeiten mit Ökosystempartnern zusammen und nutzen sich ergänzende Kompetenzen, um anspruchsvolle Anforderungen an Produktinnovationen zu erfüllen. Dies hat zu einem erheblichen Wandel der Herstellungsprozesse in diesen Unternehmen geführt und Barrieren zwischen Designern sowie Analysten beseitigt sowie die Produktentwicklung vereinfacht. Durch eine offene und nahtlose Workflow-Interoperabilität über Engineering-Tools hinweg verbessern Unternehmen die Effizienz, senken Kosten und beschleunigen Innovationen sowie die Produktion.
Wie die Cornell University von der Zusammenarbeit profitiert
„An der Cornell University bilden wir die nächste Generation der Ingenieurelite aus — unsere Studenten werden eines Tages die Industrie revolutionieren“, sagt Lance Collins, Dekan für Ingenieurwissenschaften an der Cornell University. „Wir verwenden sowohl Ansys- als auch Autodesk-Lösungen an unseren Lehrstühlen und freuen uns über die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. Beide Produkte wurden unseren Studierenden seit jeher nahe gebracht. Jetzt können sie lernen beide gemeinsam zu nutzen, um bessere Ergebnisse zu erzielen und schlussendlich Innovationen schneller voranzutreiben.“
Dies ist der zweite Schritt in der Kooperation der beiden Unternehmen Ansys und Autodesk. Der erste Schritt war die Ankündigung, dass beide gemeinsam einen vernetzten Workflow für Automobilunternehmen geschaffen haben, der Autodesks VRED-Visualisierungs- und Virtual-Prototyping-Software mit Ansys‘ physikalisch basierten Lichtsimulationslösungen kombiniert. Dies ermöglicht es den Automobilherstellern, ultrarealistische Visualisierungen von Fahrzeuginnenräumen und -außenräumen mit einer hochpräzisen Lichtsimulation zu verbessern – und damit die visuelle Designprüfung deutlich zu verbessern.
Der zweite Schritt in Richtung Interoperabilität
„Unsere Beziehung zu Ansys verbindet die sich ergänzenden Technologien und Kompetenzen unserer beiden Unternehmen, um unser gemeinsames Leistungsversprechen zu stärken, die Expansion über mehr Wertschöpfungsketten hinweg voranzutreiben und den Kunden einen enormen Mehrwert zu bieten“, sagt Greg Fallon, Vice President of Business Strategy and Marketing bei Autodesk. „Da die Designer Fusion 360 einsetzen, werden ihre Ergebnisse nahtlos mit den interoperablen, hochmodernen Simulationslösungen von Ansys verarbeitet. Diese neue Art der Verteilung synergistischer Funktionen über den Designer-zu-Analytiker-Workflow hinaus treibt die Grenzen der Fertigungsprozesse der Kunden und die Innovation von Produkten der nächsten Generation deutlich voran.“
Damit die technischen Silos verschwinden
„Produktidee und -qualität ist ein Teamsport, der durch technische Silos behindert werden kann“, sagt Shane Emswiler, Senior Vice President und General Manager bei Ansys. „Diese Partnerschaft mit Autodesk verbessert die Arbeitsabläufe zwischen unseren Tools erheblich, um unseren gemeinsamen Kunden zu helfen. Wir freuen uns darauf, Designer und Analysten dabei zu unterstützen, die Produktleistung deutlich zu verbessern, die Effizienz zu steigern und die Nachhaltigkeit zu erhöhen.“
Mehr zu der Partnerschaft zwischen Ansys und Autodesk und wie sie die Ausbildung an der Cornell University verändern wird, finden Sie unter diesem Link: https://share.vidyard.com/watch/wECDhPZ79iM2wGW9Yd1JrX?utm_source=pr-FF&utm_medium=press-release&utm_campaign=EU-pr&utm_content=autodesk-36
Erfahren Sie hier mehr über die Zusammenarbeit von Autodesk und Ansys im Fahrzeugdesign.
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