29.06.2016 – Kategorie: Hardware & IT, Management, Technik
Konstruktionswettbewerb: Schüler entwickeln Fahrzeug-Prototypen
Am vergangenen Freitag fand der mittlerweile schon traditionell vom amerikanischen Automobilzulieferer BorgWarner ausgerichtete Physik-Wettbewerb „Turbo macht Schule“ in Kirchheimbolanden (Donnersbergkreis, Rheinland-Pfalz) statt. Insgesamt 78 Schülerinnen und Schüler von Schulen aus dem ganzen Landkreis traten am 24. Juni 2016 in 26 Teams an. Ihre Aufgabe: einen Fahrzeug-Prototypen mit maximal 500 Gramm Gewicht zu bauen, dessen Einzelteile nicht mehr als insgesamt 50 Euro kosten und der sich aus eigener Kraft möglichst weit fortbewegt.
Schüler entwickeln ausgefeilte Fahrzeug-Prototypen bei BorgWarners Wettbewerb „Turbo macht Schule“: Zum bereits fünften Mal fand am vergangenen Freitag der mittlerweile schon traditionell vom amerikanischen Automobilzulieferer BorgWarner ausgerichtete Physik-Wettbewerb „Turbo macht Schule“ in der Stadthalle in Kirchheimbolanden statt. Insgesamt 78 Schülerinnen und Schüler von Schulen aus dem ganzen Landkreis traten am 24. Juni 2016 in 26 Teams an. Ihre Aufgabe: einen Fahrzeug-Prototypen mit maximal 500 Gramm Gewicht zu bauen, dessen Einzelteile nicht mehr als insgesamt 50 Euro kosten und der sich aus eigener Kraft möglichst weit fortbewegt. Michael Aleksandrov, Alexander Dinges, Daniel Kling und Stefan Boschmann vom Nordpfalzgymnasium Kirchheimbolanden überzeugten mit ihrer Konstruktion und konnten sich damit über den ersten Platz und ein Preisgeld von 250 Euro pro Teammitglied freuen. Mona Rieger, Lara Bornheimer, Maggie Qul und Lydia Zhang vom Gymnasium Weierhof erreichten den Rang zwei, für sie gab es einen Führerscheinzuschuss von 125 Euro pro Teammitglied. Über den dritten Platz freuten sich Tiemo Esser und Maximilian Bihl vom Gymnasium Weiherhof, die sich jeweils eine Prämie von 75 Euro sicherten. Auch die anderen Teams wurden mit verschiedenen tollen Preisen für ihre engagierte Arbeit belohnt.
„Die Jugendlichen überraschen uns jedes Jahr aufs Neue mit ihren cleveren Konzepten und ausgefeilten Designs“, sagte Arno Schwarz, zuständiger Projektleiter bei BorgWarner. „Auch in diesem Jahr konnten wir wieder gemeinsam mit ihnen zeigen, wie viel Spaß Physik machen kann. Nicht zuletzt sollen außerschulische Veranstaltungen wie dieser Wettbewerb Schülerinnen und Schüler für das Thema begeistern und ihnen eine Möglichkeit bieten, sich genauer mit den Herausforderungen des Ingenieurberufs oder einer technischen Ausbildung auseinanderzusetzen.“
Zwei praktische Durchgänge, ein Vortrag zur Theorie
Ein Grund zur Freude für die Organisatoren war neben der Begeisterung der Jugendlichen die erneut rege Beteiligung der verschiedenen Schulen. Zusätzlich zu den platzierten Teams nahmen Gruppen vom Wilhelm-Erb-Gymnasium und der Integrierten Gesamtschule Rockenhausen teil. Wie in den vergangenen Jahren, herrschte während des gesamten Wettbewerbs eine gute Stimmung.
Neben zwei praktischen Durchgängen, bei denen es darum ging, die Fahrzeugmodelle eine definierte Strecke einmal schnell und einmal langsam aus eigener Kraft zurücklegen zu lassen, stand ein siebenminütiger theoretischer Vortrag auf dem Programm. Hier präsentierten die Teams ihr Konzept einer Fachjury. Zudem stellten die Jugendlichen die Alternativen vor, die sie im Laufe der Entwicklung und Konstruktion diskutiert hatten. Sowohl die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler als auch die Organisatoren zeigten sich mit der Veranstaltung sehr zufrieden und möchten das erfolgreiche Event im nächsten Jahr wiederholen.
Lokale Nachwuchsförderung ist seit jeher ein großes Anliegen von BorgWarner. Daher veranstaltet der Automobilzulieferer nicht nur interessante außerschulische Aktivitäten wie „Turbo macht Schule“, sondern gibt interessierten Jugendlichen zudem die Möglichkeit, ihren Traumberuf zu realisieren. Neben dualen Studienplätzen in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg bietet BorgWarner in Kirchheimbolanden auch klassische Ausbildungsstellen. Pro Lehrjahr bildet das Unternehmen dort 16 bis 18 Autopioniere zu Zerspanungsmechanikern, Fertigungsmechanikern oder Mechatronikern aus. Hinzu kommen zwei Ausbildungsplätze im kaufmännischen Bereich. Die Ausbildung dauert je nach gewähltem Beruf drei bis dreieinhalb Jahre. Mit den vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten trägt BorgWarner zu einer gesteigerten Attraktivität der Region für junge Menschen bei und schafft darüber hinaus die Grundlage für eine homogene Mischung im Unternehmen aus Nachwuchskräften und erfahrenen langjährigen Mitarbeitern.
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