25.08.2021 – Kategorie: Konstruktion & Engineering
Maschinenbau: Kamerasysteme ohne Stolpersteine installieren
Damit sich Schwierigkeiten bei der Implementierung von Kamerasystemen im Maschinenbau vermeiden lassen und der Abstimmungsaufwand zwischen Maschinenbauer und Integrator sinkt, hat Senswork die VisionUnit entwickelt.
- Das Unternehmen Senswork, Spezialist für Komplettlösungen im Bereich der industriellen Bildverarbeitung, hat schlüsselfertige Kameramodule entwickelt, die sich ohne großen Aufwand in Maschinen installieren lassen.
- Gerade bei Rundtaktmaschinen, wo bis zu zwölf verschiedene Kamerasysteme verbaut werden, soll die VisionUnit ihre Vorteile ausspielen.
- VisionUnit von Senswork ermöglicht Implementierung ohne Schwierigkeiten
Die Implementierung der Kamerasysteme in Maschinen gilt es sorgfältig zu planen. Hierfür braucht es Experten, die im Vorfeld diverse Schnittstellen abklären und festlegen. Dazu gehören die mechanische Einbausituation in der Anlage, die Abschirmung vor Fremdlicht oder aber die Frage, wie man alle optischen Komponenten für eine spätere Feinjustage variabel hält.
Die Abstimmung ist oft sehr aufwändig, und es gibt viele Stolpersteine, die eine Inbetriebnahme unnötig erschweren oder verzögern können. Gerade, wenn mehrere Kameras auf einer Maschine oder in eine Prozesslinie implementiert werden müssen, kommt es häufig zu Missverständnissen zwischen Maschinenbauer und Systemintegrator.
Bildquelle: Senswork GmbH
Kamerasysteme: Mit Plug-and-Play einfach zu installieren
Um Schwierigkeiten bei der Implementierung zu vermeiden und den Abstimmungsaufwand zwischen Maschinenbauer und Integrator zu vereinfachen, hat Senswork die VisionUnit entwickelt. Dank standardisierter mechanischer und elektrischer Schnittstellen, modularer Achssysteme und Fokusvariationseinheiten ist der Abstimmungsaufwand deutlich reduziert. Die Plug-and-Play-Lösung lässt sich einfach in Maschinen installieren.
In der VisionUnit bündelt der Anbieter sein Know-how: Kameratechnik, Beleuchtung, Konstruktion, Elektrik und Software sind aus einer Hand und aufeinander abgestimmt. Die kompakte Prüfeinheit eignet sich für Mehrkamerasysteme, Flächen-, Zeilen- und 3D-Kameras. Eine Zwischenabnahme der Kameramodule ist vorab bei Senswork möglich. Zur Auslieferung sind die kompakten Prüfeinheiten bereits vorkalibriert.
Neben einer hohen Termintreue bei Projekten und einer besseren Gewährleistung der Qualität des Endprodukts kann der Kunde vor allem von einer reibungslosen Integration der Kameramodule profitieren. Besonders wichtig: Bei der Projektierung und der Inbetriebnahme lässt sich Zeit sparen – zum Teil bis zu vier Wochen. „Die Projektlaufzeit verkürzt sich dadurch manchmal um ein Drittel“, betont Rainer Obergrußberger, Geschäftsführer von Senswork.
Ein weiteres Leistungsmerkmal: Die kompakten Prüfeinheiten sind einfach zu warten, und Stillstandzeiten verkürzen sich. Außerdem sind Erweiterungen in bestehende Maschinen jederzeit möglich. Auch ältere Produktionsanlagen lassen sich bei Bedarf mit der Technologie nachrüsten.
Bild oben: Mit der VisionUnit von Senswork profitieren Maschinenbauer durch eine reibungslose und schnelle Inbetriebnahme. Bildquelle: Senswork GmbH
Weitere Informationen: https://senswork.com/
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