06.05.2009 – Kategorie: Fertigung & Prototyping, Hardware & IT

Mit einem Liter um die Welt

Schüler und Studenten konstruieren umweltfreundlichen Autos und beweisen auf dem Lausitzring Ausdauer. Der Sparsamste gewinnt! Vom 7. bis 9. Mai 2009 findet auf dem EuroSpeedway Lausitz, einer der modernsten Motorsportanlagen der Welt, der Shell Eco-Marathon statt. Teilnehmer des weltgrößten Effizienz-Wettbewerbs sind Schüler und Studenten, die mit selbst gebauten Fahrzeugen an den Start gehen. Ziel ist es, mit möglichst wenig Kraftstoff möglichst viele Runden zu drehen und dabei möglichst wenige Schadstoffemissionen zu produzieren. Autodesk unterstützt die Nachwuchskräften vor Ort und betont die Wichtigkeit von Innovation, Umweltschutz und der Weiterentwicklung von Spitzentechnologien.

Dieses Jahr nehmen 202 Nachwuchsdesigner und -ingenieure aus 29 Ländern am größten europäischen Wettbewerb für "nachhaltige Mobilität" teil. Der Shell Eco-Marathon bietet Schülern und Studenten eine Plattform, um ihre Konzepte von Fahrzeugen der Zukunft einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. "Auf dem Lausitzring werden die Studenten ihr Know-how beweisen und sich den kritischen Blicken der Profis stellen. Gesucht werden kreative Problemlöser, die sich der Herausforderung steigender Emissionen sowie Treibstoffmangel stellen", sagt Herbert Bickelmann, Education Manager bei Autodesk. "Wir sind gespannt, wer die Nase vorn haben wird!"

Bei der Planung und Konstruktion der Fahrzeuge kamen unter anderem Autodesk AliasStudio sowie Autodesk Inventor zum Einsatz. Autodesk Alias, die führenden Design-Software in der Automobilindustrie, ermöglichte die digitale Erfassung der Ideen–angefangen von ersten Skizzen bis hin zu 3D-Konzeptmodellen. Die Entwurfsdaten der Fahrzeuge wurden danach in den digitalen Prototyp integriert. Von den ersten Entwürfen bis hin zur Produktion konnten die Wettbewerbsteilnehmer das Fahrzeug prüfen und gegebenenfalls optimieren. Die Funktionsweise des Autos wurde unter realistischen Bedingungen visualisiert und simuliert, ein physischer Prototyp brauchte nicht mehr erstellt zu werden. Das hatte große Vorteile: Die sparsamen Flitzer konnten mit einem geringeren Aufwand, zu geringeren Kosten und wesentlich schneller gebaut werden.

Weitere Informationen zum Engagement von Autodesk im Bereich Education unter www.students.autodesk.de und zum Shell Eco-Marathon unter www.eco-marathon.de.


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