30.03.2017 – Kategorie: Branchen, Fertigung & Prototyping, Hardware & IT, Technik
Mixed Reality-Lösungen für industrielle Anwendungen
Ende Februar zog die Viscopic GmbH ins gate Garching, ein Technologie- und Gründerzentrum, ein. „Wir entwickeln Mixed Reality Lösungen für industrielle Anwendungen“, erklären die drei Gründer Marco Maier, Felix Meißgeier und Thomas Knauer-Arnold. Mit ihren Applikationen für die Microsoft HoloLens wollen sie industrielle Trainings von Technikern revolutionieren.
Ende Februar zog die Viscopic GmbH ins gate Garching, ein Technologie- und Gründerzentrum, ein. „Wir entwickeln Mixed Reality Lösungen für industrielle Anwendungen“, erklären die drei Gründer Marco Maier, Felix Meißgeier und Thomas Knauer-Arnold. Mit ihren Applikationen für die Microsoft HoloLens wollen sie industrielle Trainings von Technikern revolutionieren.
Die drei Gründer sind Alumni der TU München mit Fachwissen in den Bereichen Computer-Vision, Mensch-Maschine-Interaktion und Betriebswirtschaft. Sie forschten schon vor der Firmengründung 2015 über den Einsatz von Augmented Reality in der Industrie. Später kam die Idee, diese Technologie zu Trainingszwecken zu verwenden. „Der Schulungsteilnehmer sieht durch die HoloLens das Hologramm einer Maschine“, erklärt Knauer-Arnold, „es werden Funktionsabläufe oder Wartungsarbeiten simuliert und so ein tiefgehendes Verständnis für die technischen Anlagen aufgebaut“.
„Wir entwickeln auch 3D-Produkt-Präsentationen, die unsere Kunden im Marketing nutzen“, erzählt Meißgeier. Mixed Reality ermöglicht es, komplexe Produkte einfach darzustellen und in Echtzeit Änderungen vorzunehmen – dadurch bietet sich eine besonders kundennahe und beeindruckende Präsentation. Die Applikation schafft eine unvergessliche Kombination aus realer und virtueller Welt. Zu Kunden von Viscopic zählen wichtige Industrieunternehmen aus den Bereichen Automotive, Robotik sowie Maschinenbau.
„Vom Entrepreneurship Center sind wir einfach weiter ins gate gezogen“, erklären die Gründer. „Die Wahl fiel uns nicht schwer – dank den startup-freundlichen Bedingungen und der Nähe zu anderen Startups sowie der TU. Es ist schön, sich weiterhin unter Gleichgesinnten aufzuhalten”, so Maier.
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