06.09.2022 – Kategorie: Konstruktion & Engineering

PLM-Lösung: So verbessert eine neue App das Werkstoffdaten-Management

Werkstoffdaten-ManagementQuelle: Contact Software

Die Contact Elements Plattform bietet nun einen neuen PLM-Baustein für das Werkstoffdaten-Management.

  • Die Industrie hat zunehmend Probleme, ihren Materialbedarf optimal zu organisieren.
  • Denn strengere Umweltauflagen und Lieferengpässe schränken die Auswahl ein, Aufwände und Risiken steigen.
  • In diesem dynamischen Markt können Unternehmen mit einer neuen PLM-Lösung von Contact Software wirksam gegensteuern.
  • Die neue Lösung Contact Materials optimiert das Werkstoffdaten-Management.

Hohe Rohstoffpreise, fehlende Vorprodukte sowie steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit und Compliance wirken sich auf die Produktionsplanung aus. Die Industrie muss ihre Lieferketten resilienter gestalten, damit die Bänder nicht stillstehen. Zugleich achten Kunden und Gesetzgeber immer stärker auf die Ökobilanz von Produkten. Die Contact Elements Plattform bietet nun einen neuen PLM-Baustein für das Werkstoffdaten-Management, mit dem Unternehmen die Verwaltung von Werkstoffen nachhaltiger, flexibler und effizienter ausrichten können.

Detaillierte Informationen zu Materialien unternehmensweit verfügbar

Contact Materials macht detaillierte Informationen zu Materialeigenschaften, Substanzen, Verwendungen, der werkstofflichen Zusammensetzung von Produkten sowie Analysen und Messberichte unternehmensweit verfügbar. Der zentrale Werkstoffkatalog stellt durch seine Integration in das Product Lifecycle Management (PLM) abteilungsübergreifende Informationsflüsse, konsistente Werkstoffdaten und eine rechtskonforme Materialdeklaration sicher. 

Entwicklung, Einkauf und Qualitätssicherung haben mit Contacts neuer Lösung direkten Zugriff auf die im Labor qualifizierten und freigegebenen Werkstoffe. Die Konstruktion kann so bei der Materialauswahl für ein Bauteil unterschiedliche physikalische Eigenschaften abwägen und dabei Verfügbarkeit, Preise und Nachhaltigkeitsbewertungen einbeziehen.

Werkstoffdaten-Management für alle Phasen des Produktlebenszyklus

Auch bei der Suche nach Alternativen ist die Entwicklung schnell handlungsfähig. Contact Materials bietet die Möglichkeit, Werkstoffe gezielt nach Attributen wie Hersteller, Lieferant, Substanzen etc. oder nach Klassen wie beispielsweise Stahl oder Kunststoffe zu filtern. Die Simulation prüft, ob das Gespann Geometrie/ Werkstoff die Produktanforderungen erfüllt. Berechnungsergebnisse werden als interaktive Diagramme angezeigt und sind Grundlage für die Design-Entscheidung.

Nicht zuletzt profitiert die Qualitätssicherung davon, dass sie das Endprodukt einfacher auf Materialkonformität und Nachhaltigkeit (Design for Environment) prüfen und die Einhaltung der Vorgaben jederzeit ohne viel Aufwand nachweisen kann.

„Die einzelnen Phasen des Produktlebenszyklus bieten viele Ansatzpunkte für eine bessere Ökobilanz“, sagt Dr. Jérémy Bonvoisin, Produktmanager PLM bei Contact Software. „Mit unserer integrierten Lösung zur Verwaltung von Werkstoffdaten und ihrer Verwendung in Produktstrukturen und Simulationen liefern wir das passende Werkzeug dafür.“  Die neue PLM-Anwendung wurde gemeinsam mit dem Automobilzulieferer Kiekert entwickelt, der sie am 14. September auf der Contact Open World 2022 näher vorstellt.

Bild oben: Werkstoffeigenschaften von 1018 Stahl mit Spannungs-Dehnungsdiagramm. Bildquelle: Contact Software

Weitere Informationen: https://www.contact-software.com/de/

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