Der VDI Verein Deutscher Ingenieure fordert gemeinsam mit dem Bionik-Kompetenznetz BioKon die Politik auf, Rahmenbedingungen zur besseren Nutzung der Potenziale von Bionik zu schaffen. Die großen Innovationspotenziale und der Beitrag bionischer Produkte und Prozesse zur Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit müssten durch eine langfristige Förderstrategie seitens der Bundesregierung flankiert werden, so die Organisationen.
Konkrete Empfehlungen für eine umfassende und langfristige Förderstrategie sind im aktuellen Positionspapier „Zukunft der Bionik: Interdisziplinäre Forschung stärken und Innovationspotenziale nutzen“ formuliert. VDI und BioKon appellieren an die Politik, sich sowohl für eine breite nationale Förderung stark zu machen als auch für die Berücksichtigung der Bionik als eigenständiges Förderthema im europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizon 2020“. Die Umsetzung von Forschungsergebnissen in innovative Produkte sowie die interdisziplinäre Kooperation im Bereich der Bionik sollen zudem durch die stärkere Beteiligung von kleinen und mittelgroßen Unternehmen an Normung und Standardisierung unterstützt werden. Die beiden Organisationen sehen in der Bionik ein besonders geeignetes Themenfeld, um das Interesse junger Menschen an Naturwissenschaften und Technik zu wecken und zu fördern und empfehlen dementsprechend, die Bionik verstärkt auch in Bildungsangebote zu integrieren.
Deutschland sei bereits jetzt führend im Bereich der Bionik-Forschung und der Entwicklung bionischer Produkte und Prozesse. Demnach haben bionische Innovationen Marktrelevanz in unterschiedlichen Branchen und ermöglichen die Entwicklung von energie- und ressourceneffizienten Produkten. Um diese führende Stellung im Bereich der Bionik auch in Zukunft zu halten, müssten die Innovationspotenziale der Bionik konsequent genutzt werden.
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