Physikalisch korrekte Simulationen in Echtzeit

Wie die virtuelle Zusammenarbeit gelingt

NVIDIA Omniverse ist die neue Plattform des führenden Entwicklers von Grafikprozessoren und Chipsätzen. Sie erlaubt die virtuelle Zusammenarbeit sowie physikalisch korrekte Simulationen in Echtzeit. Doch wie funktioniert die Plattform in der Praxis? Welche Voraussetzungen gibt es für die virtuelle Zusammenarbeit im NVIDIA Omniverse?

AUTOCAD & Inventor Magazin 03/2022

AUTOCAD & Inventor Magazin 03/2022

Was Oldtimer wieder auf die Straße bringt
Liebe Leser,

als der Ford Cortina Mark III auf den Markt kam, war keineswegs ausgemacht, dass er sich einmal zu einem der beliebtesten Autos im Großbritannien der 70er Jahre aufschwingen würde. Kostete doch ein wochenlanger Streik in Fords britischem Werk anfänglich fast ein Viertel der geplanten Jahresproduktion und bremste so den Verkauf. Heute nun zählt das
Auto zu den begehrten Raritäten.

Aber bevor es wieder fahren kann, muss sich der Besitzer oft mit Rost, Verschleiß und fehlenden Ersatzteilen abplagen. Wie unter diesen Voraussetzungen 3D-Scans und additive Fertigung einem altersschwachen Ford Cortina Mark III XL wieder auf die Räder helfen, erfahren Sie auf den Seiten 40 bis 41.

Ob die heute gebauten Autos dereinst einen solchen Kultstatus erreichen? Wir wissen es nicht, aber sowieso steigen gerade in den Städten immer mehr Menschen auf das Fahrrad um. Für die Verkehrsplaner bringt nicht nur die Menge, sondern auch die technische Vielfalt der teils elektrisch motorisierten Zweiräder jede Menge Arbeit mit sich. Die Ströme von Menschen, Fahrzeugen und Gütern dabei sicher zu bewegen und zu koordinieren, das gelingt unter anderem durch die Analyse von Schleppkurven und 3D-Hüllkurven, wie Sie unserem Schwerpunkt zur Infrastrukturplanung auf den Seiten 46 bis 49 entnehmen.

Oldtimer kann man zu neuem
Leben erwecken, Gebäude jedoch nur selten. Dabei lassen strenge Umweltstandards und steigende Kosten für Material, CO2-Emissionen und Abriss kreislaufgerechtes Bauen mit Wiederverwendung der eingesetzten Ressourcen zunehmend als eine lohnende Investition erscheinen. Warum es bisher nur wenige Projekte gibt, die nach zirkulären Design-Prinzipien entstanden sind, und wie sich das ändern könnte, erfahren Sie auf den Seiten 52 bis 53.

Und schließlich berichten wir auf den Seiten 10 bis 11 darüber, wie sich die Hannover Messe in diesem Jahr als Wissensplattform neu aufstellt und womit die Aussteller Anwender in Konstruktion und Fertigung an die Stände locken wollen.

Andreas Müller
Chefredakteur

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