Die neuen Motorräder der Ninja-Serie von Kawasaki repräsentieren eine Zusammenführung des aktuellen Know-hows über die Divisionsgrenzen der Kawasaki-Gruppe hinweg. In der Konstruktion galt das Hauptaugenmerk der Reduzierung des Zeitaufwands für die Strömungssimulation.
Liebe Leser,
von Januar bis April konnte der deutsche Maschinenbau seine Exporte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,4 Prozent steigern. Besonders hohe Zuwächse waren im Handel mit China und den USA zu verzeichnen, im mittlerweile abgekühlten handelspolitischen Klima vielleicht die vorerst letzten guten Nachrichten.
Doch nicht nur der Export sorgt für Wachstumsimpulse. Das Consulting-Unternehmen AlixPartners sieht in seiner kürzlich erschienenen Industriegüterstudie 2018 auch in der Digitalisierung eine wichtige Triebkraft für die derzeitige Sonderkonjunktur der Branche. Und dabei nutzen viele Maschinenbauer noch längst nicht alle Möglichkeiten der digitalen Transformation in Produktentwicklung und Fertigung wirklich aus. Dazu gehören beispielsweise digitale Zwillinge, die schon in den frühen Entwicklungsphasen durch immer komplexere und genauere Simulationen ein getreues Abbild des zu fertigenden Produkts verkörpern.
Komplexere Simulationen – also noch mehr hochspezialisierte Fachleute, die aber gleichzeitig auch das Ganze im Blick behalten sollen? Höhere Kosten in der Produktentwicklung? Ja, heute analysiert man praktisch jedes Produkt auf seine physikalischen Eigenschaften über verschiedene Domänen hinweg und kann eine Vielzahl von Entwürfen erst einmal virtuell ausprobieren, was viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert. Geht es andererseits nach den Softwareanbietern, soll sich gleichzeitig die Simulation aber so einfach und intuitiv gestalten, dass fast schon jeder Laie rasch passable Ergebnisse erzielt. Wie soll das gehen? Eine Idee davon, wie die Simulation der Zukunft aussehen könnte und wie dieser vermeintliche Widerspruch aufzulösen wäre, vermittelt der Beitrag auf Seite 52 in unserem gleichnamigen Schwerpunkt. Dass simulierte virtuelle Prototypen auch ganz praktisch Zeit und Kosten sparen, in der Sensorik wie im Fahrzeugbau, erfahren Sie auf den Seiten 24 und 56.
Digitale Entwicklungsmethoden halten auch in der Baubranche Einzug. In die virtuellen Gebäudemodelle sind Zeit und Kosten gleich mit eingebunden, nämlich als vierte und fünfte Dimension. Wie sich das in der Praxis darstellt, lesen Sie ab Seite 44.
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Viel Spaß beim Lesen,
Andreas Müller, leitender Redakteur
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