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Liebe Leser,
wie so viele andere Veranstaltungen in diesem Jahr, konnte auch die Intergeo nicht in gewohnter Form stattfinden. Die internationale Geo-Community kam daher im Oktober rein virtuell zusammen. Dabei ist die Geobranche gerade jetzt besonders gefordert, wenn es um Antworten auf die Pandemie geht. Auch wenn sich beispielsweise Arbeiten in das Home-Office verlagern ließen, sind immer noch viele Mitarbeiter in den Unternehmen auf den öffentlichen Verkehr angewiesen, was es nun in der Infrastrukturplanung und besonders der Simulation der Personenströme besser zu berücksichtigen gilt.
Intelligente Städte, und die öffentliche Verkehrsinfrastruktur ist ja ein Teil davon, stehen zwar nicht erst seit der Corona-Krise bei vielen Planungsbehörden ganz oben auf der Agenda, aber entsprechende Konzepte erfahren jetzt also Rückenwind. Wie das Versprechen einer nachhaltigen und resilienten Urbanität mit den Werkzeugen des digitalen Zwillings Wirklichkeit werden kann, lesen Sie auf Seite 10. Vernetzte Planung und ein zentrales Datenmodell bilden für die Stadtplaner in Helsinki oder Dublin wie auch für die Infrastrukturspezialisten des Verkehrswegebauers Strabag – mehr dazu auf Seite 48 – die tragenden Säulen für eine transparente Projektsteuerung.
Das Jahr hat nicht nur den Messeveranstaltern viele unschöne Überraschungen beschert. Auch die Unternehmen sahen sich im Frühjahr plötzlich ganz neuen Problemen gegenüber: Wie haben sie beispielsweise auf die einbrechende Nachfrage reagiert, welche Maßnahmen haben sie ergriffen, um die Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden zu gewährleisten? Und mit welchen Lösungen waren sie erfolgreich? Zehn Experten aus der IT-Branche und aus dem Maschinenbau beantworten diese Fragen auf den Seiten 12 bis 15, blicken auf das Jahr zurück und wagen eine Vorhersage für 2021.
Viel Spaß beim Lesen,
Andreas Müller, leitender Redakteur
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