24.04.2023 – Kategorie: Hardware & IT
Projekt planen: Mit dieser Software gelingt es leicht und übersichtlich
Maximale Effizienz und Transparenz – die österreichische Brauerei Murau setzt bei allen Unternehmensprozessen auf die Lösungen von MindManager – vom Sitzungsmanagement und Brainstorming bis hin zu Kapazitätsplanung, Projekt- und Terminplanung und Abrechnung. Doch ist das Programm tatsächlich die Lösung für „alles“?
Projekt planen leicht gemacht: Am Anfang steht immer ein Projekt, eine Idee, eine Herausforderung. Und all das lässt sich, beginnend bei der Ideensammlung, idealerweise durch Mindmapping begleiten. Dadurch gelingt es leichter den Überblick zu behalten und auch komplexe Projekte schnell zu strukturieren. Diese schon recht lange bekannte Methode des Mindmappings hat MindManager permanent weiter entwickelt. Egal ob Flussdiagramme, Kanban-Tafeln, Lean-Management, Organigramme oder Zeitachsen – MindManager bietet geräteübergreifend den Zugriff auf alle Instrumente der modernen Unternehmensorganisation. Und diese setzt die Brauerei Murau aus der Steiermark in Österreich begeistert ein.
Von Bier bis Limonade
Der geschäftsführende Vorstand Josef Rieberer ist stolz auf „sein“ Unternehmen, das als Genossenschaft mit 470 Mitgliedern rund 180 Mitarbeitende hat. „Seit über 525 Jahren wird in Murau Bier gebraut. Regionalität und Tradition schreiben wir bei uns schon immer groß, dennoch stehen wir Innovationen offen gegenüber – denn nur so können wir gegen die Großbrauereien bestehen und die Herausforderungen der Zukunft meistern.“ So setzt die Brauerei aus dem oberen Murtal seit rund zwei Jahren auf autarke Energieversorgung über ein Hackschnitzelwerk und spart damit 700.000 Liter Heizöl ein. Man bezieht auch immer mehr Gerste aus unmittelbarer Umgebung. Neben den klassischen Biersorten entwickelt sich auch die Murelli-Limonade immer mehr zum Verkaufsschlager.
Projekt planen: Das Meeting-Management
Um bei Planung, Koordination und Meetings immer den Überblick zu behalten, setzt die gesamte Führungsmannschaft auf MindManager – eine Software, die auf den ersten Blick wie eine erweiterte Visualisierungssoftware aussieht, auf den zweiten Blick aber auch viele weitere Möglichkeiten bietet. „Schon bei der Sitzungsvorbereitung spart mir das Programm jede Menge Zeit. Und beim Termin selbst bietet die von mir erzeugte Map für die Teilnehmenden maximale Transparenz und Übersicht, und ich brauche weder ein zusätzliches Office- noch Präsentationsprogramm”, so Rieberer. Denn neben dem Aufbau über klassische Mindmap-Strukturen werden in der Brauerei per Klick alle relevanten Dokumente wie Verträge direkt verlinkt oder angehängt. Ist ein Blick darauf nötig, stehen diese ohne umständliches Laden oder Suchen über den Server parat. Und während der Sitzung landen alle Wortmeldungen und Beschlüsse ebenfalls in der passenden Map. Das abschließende, obligatorische Protokoll ist damit in kürzester Zeit erstellt und zumeist noch am selben Tag wieder bei den Teilnehmern.
Komplexe Projektplanung
Doch auch für Projektplanung setzt man auf das neue Programm. Ob für die Planung einer neuen Anlage oder eines Großevents mit über 300.000 Teilnehmenden – alle Beteiligten haben immer alles im Blick: Termine, Kosten, Projektfortschritte. Und das nicht nur am Desktop, denn durch die App stehen die Maps auch am Smartphone zur Verfügung. Diesen Benefit beim Projekt planen nutzt der Leiter der Instandhaltung, Rupert Schreilechner: „Mit MindManager Go kann ich beim Durchgang in der Produktion direkt an der Maschine Fotos erstellen, beispielsweise von notwendigen Ersatzteilen oder anstehenden Reparaturen und lade die später per Snap in die entsprechende Mindmap. Denn damit verwalten wir für jede einzelne Maschine die kompletten Ersatzteillisten und Wartungspläne.“ Dank der App-Lösung für unterwegs geht bei Murauer auch im „Vorbeigehen“ keine Information verloren, und die manuelle „Zettelwirtschaft“ hat schon seit Jahren ausgedient.
Mit Andreas Lercher sorgt ein „Mindmapper“ der ersten Stunde für Inspiration, denn während der Coronazeit wurde das gesamte Führungsteam der Brauerei in Sachen Mindmaps fit gemacht. „Mit unserem Blick von außen zeigen wir, wie man die tiefgreifenden Organisationstools direkt in der Praxis nutzen kann“, so Andreas Lercher. „Und im Anschluss an die Trainings wurde auch noch beim Bier fleißig „gemindmapped“ und die eine oder andere Idee entwickelt“, fügt der geschäftsführende Vorstand Rieberer hinzu.
Man sieht, dass Tradition und Innovation sich nicht nur ergänzen, sondern bei der Brauerei Murau auch ein tragfähiges Zukunftsmodell sind. Eines, das die rund 180 Mitarbeitenden gerne verwirklichen. „Schon durch unser genossenschaftliches Unternehmensmodell ist „Gemeinschaft“ bei uns nicht nur eine Floskel, sondern wird aktiv gelebt. Nur durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Brauerei Murau das, was sie heute ist. Und nur wer gern arbeitet, kann auch etwas bewegen“, bringt es Josef Rieberer auf den Punkt.
Und Stillstand ist für das Unternehmen sowieso ein Fremdwort – in den Braukesseln der Schaubrauerei entwickelt man permanent Neukreationen, um Bierkenner und solche, die es werden wollen, immer wieder zu überraschen. Dass sowohl der Brauvorgang als auch die „Testrunden“ per Mindmaps dokumentiert werden, versteht sich dann von selbst.
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