24.07.2019 – Kategorie: Branchen
Projektrisiken: So lassen sie sich mit BIM vermeiden
Im Rahmen des zweiten Bauträger-Frühstücks erläuterte BPS, Planer, Integrator und Entwickler BIM-basierter Strategien, das Potenzial der Minimierung von Projektrisiken mit Hilfe von BIM.
Das zweite Bauträger-Frühstück von Neuwirth Finance und Starnberger See Immobilien fand am 19. Juli im Strandhouse Starnberg statt. Im Rahmen der Veranstaltung erklärte Dimitri Kats, Geschäftsführer der BPS Planung in seinem Vortrag das Thema Minimierung von Projektrisiken mit BIM.
Vermeidbare Projektrisiken dank BIM
- frühzeitige Analyse und Optimierung von unterschiedlichen Planungsvarianten
- optimierte Transparenz der Planung dank BIM
- verbesserte AVA Prozesse mit BIM
- digitale Kostenkontrolle auf der Baustelle
- verbesserte Soll / Ist Kostenkontrolle
- Übergabe einer stimmigen Projektdokumentation
Am Beispiel einer Gebäudeanlage (BPS- Planungsprojekt eines Hotelbaus mit Büroturm, Konferenzzentrum sowie einer Tiefgarage) wurde zudem ein Flächengewinn von mehr als 420 m² dank Einsatz der BIM-Methode erläutert. Im konkreten Fall hat man Möglichkeiten, vorhandene Technikräume effizienter und raumsparender zu belegen, voll ausgeschöpft und somit mehr vermietbare Flächen geschaffen.
Zeit und Kosten im Modell visualisieren
In parametrisierten (=mit Informationen und Stückzahlen ergänzten) Modellen lassen sich dank erfasster Kosten pro Einzelstück der Materialien und der Kosten pro Zeit, die für die Installation aufgewendet wird, die Gesamtkosten einfacher im Auge behalten. Die BIM-Dimensionen 4D (Zeit) und 5D (Kosten) ermöglichen es diese Daten im Modell abzurufen und für ein besseres Verständnis zu visualisieren. Auch mögliche Entwicklungen in der Zukunft können im Modell veranschaulicht werden. So können ausufernde Kosten optimiert werden. BPS- Projektarchitektin Elena Zabelina erläuterte im Anschluss interessierten Gästen der Veranstaltung den Einsatz von BIM mittels einer live-Vorführung des Modells des Bauträgerprojektes „daheim in Oberbayern — Wohnen in Tuntenhausen bei Rosenheim“ des BPS Tochterunternehmens Wohnen und Pflege GmbH.
Im konkreten Projekt hat man die Immobilie in einem virtuellen Raum modelliert und vorab analysiert. Das 3D-Modell des Gebäudes dient dabei als eine einheitliche Quelle von Informationen. Es verschafft den Projektbeteiligten umfassende Angaben, die bei allen anschließenden Operationen mit der Immobilie erforderlich werden – von Wartungsfragen bis zum Umbau.
Weitere Informationen: https://bpsinternational.de/
Bild: Geschäftsführer Dimitri Kats hält Vortrag bei Bauträger-Frühstück. Quelle: BPS Gruppe
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