Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. (AMA) befragt regelmäßig seine Mitglieder zur wirtschaftlichen Entwicklung. Für 2013 kommt der Verband nun auf ein Umsatzplus von 3 Prozent gegenüber 2012 und im laufenden Jahr sollen es sogar 7 Prozent werden.
Damit steht die Branche der Sensorik und Messtechnik deutlich besser da als das verarbeitende Gewerbe. Das musste, laut den Zahlen des Statistischem Bundesamt, einen Rückgang des Umsatzvolumens von 0,2 Prozent im Jahr 2013 verkraften. Nach den Aussichten für das laufende Jahr befragt, prognostizieren die AMA-Mitglieder ein weiteres, deutliches Umsatzwachstum.
Besonders vorbildlich präsentiert sich die Sensorik und Messtechnik in der Forschung und Entwicklung. Die überwiegend mittelständischen Unternehmen investieren zehn Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung.
Die Exportquote der AMA Mitglieder stabilisierte sich mit 40 Prozent insgesamt auf Vorjahresniveau. Exporte ins europäische Ausland stiegen wieder um drei Prozentpunkte auf 25 Prozent an. Die Exportquote ins nicht europäische Ausland sank um zwei Prozentpunkte auf 17 Prozent.
Die Branche investiert und steigerte die Investitionen im letzten Jahr um weitere drei Prozent, für das Geschäftsjahr 2014 rechnen AMA Mitglieder mit einem Investitionsanstieg von acht Prozent. Diese Entwicklung wirkt sich auch auf einen wachsenden Personalbedarf in der Branche aus, der im zurückliegenden Jahr um zwei Prozent anstieg.
„Die Geschäftserwartungen unserer Mitglieder stehen auf Wachstum“, fasst Thomas Simmons, Geschäftsführer des AMA Verband für Sensorik und Messtechnik, die aktuelle Branchenauswertung zusammen. „Merkmale wie Präzision, Langlebigkeit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit definieren heute die Wertigkeit von Prozessen und Produkten. Eine ‚Industrie 4.0‘ ist ohne intelligente Sensoren und Messtechnik nicht umsetzbar, nicht zuletzt deshalb blickt unsere Branche zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr.“
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