01.08.2023 – Kategorie: Komponenten & Systeme
Wälzlagertechnik: Mit ABEG-Methode einfach zum passenden Produkt
Auf drei Berechnungswegen führt die ABEG-Methode Anwender zum passenden Wälzlager und erschließt dabei Einsparpotenziale.
- Mit der ABEG-Methode hat Findling Wälzlager eine transparente und berechenbare Entscheidungsgrundlage zur Vermeidung von Über- und Unterdimensionierung von Wälzlagern geschaffen.
- Die Einkaufsoptimierung für die Wälzlagertechnik soll es Kunden leicht machen, das technisch und wirtschaftlich passende Produkt aus dem Findling-Sortiment zu wählen.
„Die Beratung nach der ABEG-Methode ist unser Alleinstellungsmerkmal“, erklärt Klaus Findling, Geschäftsführer von Findling Wälzlager. „Mit unserem Berechnungstool für die Lagerlebensdauer optimieren wir die Wälz- und Gleitlagerbeschaffung unserer Kunden, damit diese am Ende immer nur das bezahlen, was sie wirklich benötigen.“ Auf drei Berechnungswegen führt ABEG Anwender aller Branchen zu einem Optimum an Kosteneffizienz:
- Mit Down-Sizing lässt sich das kleinstmögliche Lager für die geforderte Lebensdauer ermitteln. Somit sind Einsparpotenziale von acht bis 15 Prozent erreichbar.
- Mit Cost-Sizing wird für eine vorgegebene Anschlusskonstruktion immer der Wälzlager-Typ aus der kostengünstigsten Leistungsklasse gewählt. Dies ermöglicht Einsparpotenziale von 20 bis 30 Prozent.
- Mit Up-Sizing lassen sich technische Verbesserungen generieren und gleichzeitig Kosten sparen. Dies ermöglicht sogar Einsparpotenziale von bis zu 35 Prozent.
Ergebnisse mit der ABEG-Methode
Ergebnis der ABEG-Analyse ist eine Empfehlung für eine der vier Leistungsklassen Premium, Supra, Eco und EasyRoll. Somit lässt sich das vielfältige und bezüglich der Leistungsfähigkeit extrem unterschiedliche Angebot der Wälzlagertechnik von Findling übersichtlich abbilden. Der Vorteil für den Kunden liegt dabei auf der Hand. Denn statt sich mit der Frage der für die Anwender kaum ermittelbaren tatsächlichen Lebensdauer eines Produktes zu beschäftigen, nutzt dieser die Vorklassifizierung nach ABEG. Diese berücksichtigt sowohl designtechnische Tragzahlunterschiede als auch die Fertigungsmethoden, Rohmaterialien und Komponenten wie Fette.
„In der Anwenderberatung nutzen wir für die Lebensdauerberechnung unsere Software ABEG-Quickfinder“, erläutert Klaus Findling die Vorgehensweise. „Damit kommen wir im Handumdrehen zu einer technisch und wirtschaftlich optimalen Lagerauswahl und vermeiden Über- oder Unterdimensionierungen. Das Berechnungsprogramm zeigt übersichtlich mehrere mögliche Alternativen im Ergebnisfenster: Alle potenziell geeigneten Lager werden farbig dargestellt. So gelingt branchenübergreifend eine schnelle und zielsichere Auswahl von Wälz- oder Gleitlagern, die sich immer auch finanziell lohnt.“
Bild oben: Auf drei Berechnungs-Wegen führt die ABEG-Methode Anwender aller Branchen zu einem Optimum an Kosteneffizienz und erschließt dabei Einsparpotenziale von 25 bis 30 Prozent. Bild: Findling Wälzlager
Weitere Informationen: https://www.findling.com/
Erfahren Sie hier mehr über die anwendungsspezifisch optimale Schmierung von Wälzlagern.
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