Welche Auflösung, Genauigkeit und Präzision erreicht Mikro-3D-Druck heute?
Quelle: Boston Microfabrication
Im 3D-Druck geht der Trend zur Fertigung von Serienteilen. Wer prüfen will, ob sich ein kleinformatiges Bauteil dafür eignet, muss viele Faktoren wie Material, Volumen, Kosten und Toleranzen berücksichtigen. Können 3D-Drucker die geforderte Genauigkeit überhaupt erreichen? Wie wirken sich die mechanischen Toleranzen verschiedener 3D-Drucksysteme auf die Gesamttoleranz von Bauteilen aus?
Die Auflösung der von Software gelieferten Daten spielt eine Rolle. Das Materialverhalten (Schrumpfung oder Ausdehnung) aber auch die Materialabgabe und Schichtdicke spielen eine Rolle. Doch letztendlich werden alle diese Faktoren von der Toleranz des verwendeten Drucksystems begrenzt. Mit großzügigen Maschinentoleranzen lassen sich keine exakten Bauteilmaße erreichen. Genauigkeit und Präzision der Bauteile hängen damit von jeweiligen Verfahren und von den Druckertoleranzen ab.
Der 3D-Drucker Projection microArch 350 arbeitet mit Projektionsmikro-Stereolithografie (PµSL). Bild: Boston Micro Fabrication.
Das Whitepaper von Boston Microfabrication (BMF) untersucht die 3D-Druckverfahren Stereolithografie (SLA), Material Jetting (MJ), Digital Light Processing (DLP) und Projektionsmikro-Stereolithografie (PµSL). Anschließend werden Technologien geschildert, die 3D-Druckern die Mikroproduktion von Serienteilen und Prototypen ermöglichen.
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