18.07.2023 – Kategorie: Fertigungs-IT
Werkzeug- und Maschinendaten: Damit lässt sich ihr Potenzial ausschöpfen
TDM Systems präsentiert vom 18. bis 23. September 2023 auf der EMO 2023 das Potenzial von Werkzeug- und Maschinendaten.
- TDM Systems präsentiert auf der EMO 2023 neuartige Lösungen. Somit können zerspanende Unternehmen ihre Werkzeuge zu 100 Prozent verwalten und das volle Potenzial ihrer Maschinendaten ausschöpfen.
- Neben der Vorstellung ihrer umfangreichen Werkzeugverwaltungssoftware stellt der Softwareentwickler für das Management von Werkzeugdaten im Bereich Zerspanung das Controlling-Tool „Cost per Part“ vor.
Um erfolgreich Wertschöpfung mit Daten zu erzielen, ist deren Qualität ausschlaggebend. Ist diese nicht gewährleistet, verlieren Unternehmen laut Jean-Paul Seuren, Managing Director von TDM Systems, kontinuierlich Kapital. Gemäß einer Studie von Gartner belaufen sich die durchschnittlichen Kosten eines Unternehmens aufgrund mangelhafter Datenqualität auf 15 bis 25 Prozent des Umsatzes pro Jahr. IBM teilt diese Einschätzung ebenfalls und schätzt den Verlust von Unternehmen in den USA aufgrund einer schlechten Datenqualität auf 3,1 Billionen Dollar. Wie sich eine hochwertige Basis von Werkzeug- und Maschinendaten aufbauen lässt, präsentiert TDM Systems auf der EMO 2023 (Halle 009/Stand B23) in Hannover.
Jean-Paul Seuren und Andreas Seum, Executive Vice President Global Sales & Marketing, werden deshalb den Fachbesuchern die neue Kampagne von TDM Systems „Data is the New Energy“ vorstellen. Sie sprechen über Datenlösungen und -services sowie über die Rolle von TDM als Datenmarktplatz in einem fertigenden Unternehmen.
Optimierte Werkzeugverwaltung
Die Experten von TDM Systems wollen anschaulich demonstrieren, wie eine 100-prozentige Werkzeugverwaltung mit TDM-Lösungen funktioniert. Durch zahlreiche Schnittstellen zu relevanten Planungs- und Fertigungssystemen werden eine optimale Vernetzung und ein automatisierter Datenfluss. Dies ermöglicht sichere Fertigungsprozesse und eine absolute Transparenz. Für die Anwender kann sich das auszahlen. Denn die Stillstandzeiten der Maschinen reduzieren sich um bis zu 30 Prozent, die Produktivität steigt. Zudem sinken die Werkzeugkosten. TDM-Anwender bestätigen Einsparungen von bis zu 30 Prozent und eine Halbierung der Werkzeugvielfalt. Besucher des Messestands erfahren, wie man das gesamte Werkzeugmanagement und den Werkzeugkreislauf auf dem Shopfloor digitalisieren und optimieren kann.
Reale Werkzeugkosten pro Bauteil und Auftrag kalkulieren
Besonders für Produktionen mit Serienproduktion ist es vorteilhaft, die reale Entwicklung der Werkzeugkosten pro Bauteil und Auftrag zu kalkulieren und zu verfolgen. Denn liegen die real anfallenden Werkzeugkosten dauerhaft über den geplanten, ist eine Anpassung der gesamten Kalkulation sowie der Preise erforderlich. Zudem ermöglicht das Controlling der Werkzeugstückkosten auch eine Optimierung der Produktionsprozesse. Ereignen sich beispielsweise an denselben Bearbeitungsschritten immer wieder Werkzeugbrüche, können Unternehmen diese erkennen. Sie können dann darauf reagieren, indem sie andere Werkzeuge oder Technologien einsetzen.
Mit dem Controlling-Tool „Cost per Part“ schließt TDM Systems die Lücke zwischen den geplanten Kostenkalkulationen auf Basis der Werkzeugstandzeiten und den real entstandenen Kosten basierend auf den Lagerbewegungen. Wie sich die Software ideal nutzen lässt, zeigen die TDM Systems Experten den Messebesuchern.
Maschinendaten: Mit Partnern zu mehr Effizienzsteigerung
TDM Systems stellt innovative Lösungen bereit, die das Datenmanagement und die physische Organisation der Werkzeuge bis hin zur Maschine übernehmen. Doch für eine optimierte Bereitstellung der Werkzeuge ist zunehmend auch die Kenntnis bzw. die Berücksichtigung von Maschinendaten unerlässlich. TDM Systems bietet deshalb den Experten der Comara GmbH (www.comara.de) die Möglichkeit, ihre Lösungen zur Maschinendatenerfassung und Fertigungsoptimierung vorzustellen. Das Unternehmen, das wie TDM Systems ebenfalls zum Sandvik-Konzern gehört, hat sich auf Lösungen zur Maschinenanbindung und zur Auswertung von Maschinendaten spezialisiert. Das Comara-Portfolio ist die ideale Ergänzung zu den TDM-Lösungen für eine durchgängige Daten- und Prozesskette von der Planung bis an die Maschine.
Kooperation mit DMG MORI
Auch mit dem Maschinenhersteller DMG MORI betreibt TDM Systems eine enge Kooperation und wird deshalb auch auf dem DMG MORI Messetand in Halle 2 präsent sein. Dort können sich die Fachbesucher über das gesamte TDM-Produktportfolio informieren. Das reicht von der Einstiegslösung bis zum voll integrierten Ausbau für den globalen Einsatz rund um die DMG MORI Maschinen. Als besonderes Highlight erwartet die Besucher eine Produkt-Neuvorstellung, die TDM Systems zusammen mit DMG MORI erstmals auf der EMO zeigt.
Für Jean-Paul Seuren ist die EMO 2023 jetzt schon ein Highlight. „Wir freuen uns auf viele interessante Gespräche und auch auf den Start unserer neuen Kampagne „Data is the New Energy“ und sind auf die Reaktionen sehr gespannt“.
Bild oben: Der TDM Datenmarktplatz symbolisiert die Vernetzung und Integration von Daten und Systeme in einer zerspanenden Fertigung. Bildquelle: TDM Systems
Weitere Informationen: https://www.tdmsystems.com/de/
Erfahren Sie hier mehr über eine Werkzeugverwaltung als Add-in für Autodesk Fusion.
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