07.06.2016 – Kategorie: Hardware & IT
Windcloud: Crowdselling für Cloud-Speicher läuft bis 18. Juni
Die Windcloud GmbH hat jetzt eine Crowdselling-Kampagne auf der Crowdfunding-Community Startnext gestartet. Das Unternehmen betreibt in Braderup-Tinnigstedt in Nordfriesland das erste grüne Rechenzentrum Deutschlands und plant innerhalb von 40 Tagen die in der Kampagne gesetzte Marke von 100.000 Euro zu erreichen.
Die Windcloud GmbH hat jetzt eine Crowdselling-Kampagne auf der Crowdfunding-Community Startnext gestartet. Das Unternehmen betreibt in Braderup-Tinnigstedt in Nordfriesland das erste grüne Rechenzentrum Deutschlands und plant innerhalb von 40 Tagen die in der Kampagne gesetzte Marke von 100.000 Euro zu erreichen.
Die Kunden, die zwischen voll verschlüsseltem Cloud-Speicher, virtuellen Maschinen sowie einer Starter, Middle und Business Domain wählen können, erhalten die Produkte im Rahmen der Kampagne mit einem Preisvorteil von zehn Prozent. Zudem lässt sich die Rechnerarchitektur auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden und frei konfigurieren. Bei der Buchung der verschiedenen Pakete erhält jeder Kunde zusätzlich ein typisch-nordfriesisches Dankeschön. Nach erfolgreichem Abschluss der Kampagne stellt Windcloud die Services direkt ohne Wartezeiten zur Verfügung.
Die Gründer von Windcloud haben sich zum Ziel gesetzt, das erste grüne Rechenzentrum mit der Energie des anliegenden Windparks zu betreiben. Zusätzlich kommt die anliegende Biogasanlage sowie eine Batterie mit einer Kapazität von 3,4 MWh zum Einsatz, die sämtliche Schwankungen auffängt, wenn wenig Wind weht. Neben der Einsparung von CO2 garantiert Windcloud die vollständig verschlüsselte Speicherung der Daten nach deutschen Datenschutzrichtlinien.
Im Rahmen der Crowdselling-Kampagne, die noch bis zum 18. Juni 2016 bei Startnext laufen wird, können sowohl Domains als auch virtuelle CPUs und Cloudspeicher mit Kapazitäten von bis zu 10 TByte erworben werden. Zudem können Vorbesteller ihr System nach dem Baukastenprinzip frei zusammenstellen. Das umfangreiche Angebot stellt der eigene DC Data Container dar, der auf vier Stück limitiert ist.
Cloud-Speicher auf Basis von Windenergie
Windcloud bietet bei Startnext vier verschiedene Cloud-Modelle an. Der jährliche Paketpreis für 500 GByte beträgt 59 Euro und wird mit einer Flasche Windcloud-Brand veredelt. Die 1-TByte-Variante inklusive Lenkdrachen wird für 109 Euro angeboten, 3 TByte kosten 329 Euro inklusive Windcloud-Shirt, der XL-Speicher mit 10 TB Speicher liegt bei 1.079 Euro, hier legt Windcloud der Bestellung einen Friesenpulli und ein Windcloud-Shirt bei. Für den sicheren Zugriff und die Verwaltung der Daten setzt das Unternehmen auf das Open Source-Programm OmniCloud von Fraunhofer SIT, das die Vertraulichkeit der gespeicherten Daten garantiert.
Virtuelle CPUs im Einsatz
Im Bereich der Rechnerarchitektur setzt Windcloud auf vier verschiedene Modelle. Dabei können in der VM-S-Variante eine vCPU mit 2 GByte RAM und 30 GByte SSD zum Preis von 99 Euro vorbestellt werden. Zum Preis von 199 Euro werden zwei virtuelle CPUs mit 4 GByte RAM und 50 GByte SSD (VM M-Modell) bereitgestellt. Die VM L-Variante kostet 399 Euro und beinhaltet vier vCPUs mit 6 GByte RAM und 100 GByte SSD, die XL-Variante bietet acht virtuelle CPUs mit 12 GByte RAM und 25 GByte SSD-Speicher. Der Pre-Order-Preis liegt hier bei 799 Euro.
Domain-Pakete zum Vorteilspreis
Für die Crowdselling-Kampagne hat Windcloud drei verschiedene Domain-Pakete geschnürt. Die Starter-Domain beinhaltet eine Domain, 100 E-Mail Postfächer, 30 GByte Speicher sowie eine Datenbank und kann für 24,99 Euro erworben werden. Die Middle-Domain kostet 49,99 Euro inklusiver drei Domains, mit 300 E-Mail Postfächern, 100 GByte Speicher sowie zehn Datenbanken. Die Busines-Domain als größtmögliche Variante bietet 10 Domains, 2.000 E-Mail Postfächer sowie 750 GByte Speicher. Das Setup sowie SSL ist bei allen Domain-
Paketen inklusive. Die Business-Domain ist im Rahmen der Crowdselling-Kampagne für einen Jahres-Paketpreis von 99,99 Euro buchbar.
Für Geschäftskunden hat Windcloud vier verschiedene Cloud- und Cluster-Systeme in die Kampagne aufgenommen. So kostet beispielsweise das kleinste System Cloud S 3 Server mit 96 vCPUs, 216 GByte RAM, 9 TB SSD, 18 TB HDD 12.999 Euro. Der „Cluster S“ mit 16 vCPUs, 24 GByte RAM, 500 GByte SSD wird für 1.499 Euro angeboten. (sg)
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